StarkVital Nr 37

London-Marathon 2024 Wettkampf für alle Altersklassen 91 Jahre alt war der älteste Teilnehmer aller Zeiten

Die diesjährige 43. Austragung des London-Marathons fand am 21. April statt. Für das nächste kultige Rennen 2025 hatten sich schon Ende April rekordverdächtige 840’000 Läufer angemeldet und damit den bisherigen Rekord von 578’304 aus diesem Jahr übertroffen. Zum Vergleich: Für den New York City Marathon 2024 gingen insgesamt 165’000 Bewerbungen ein, und für den Tokio Marathon gibt es in der Regel rund 300’000 Bewer bungen von hoffnungsvollen Läufern. Die Anmeldungen von Frauen für den London Marathon sind von rund 43 Prozent im letzten Jahr auf 49 Prozent in diesem Jahr gestiegen und erreichen praktisch die von den Männern. In diesem Zusammenhang wird in London daran gear beitet, Menschen aller Altersgruppen und Fähigkeiten zur Aktivität anzuregen. Der älteste Teilnehmer aller Zeiten war 91 Jahre alt David Picksley, sage und schreibe 91 Jahre alt, der ohne Unterstützung nicht einmal richtig gehen, geschweige denn laufen kann, beendete die 26,2 Meilen (knapp 42 Kilometer)

lange Strecke mit einem Gehstock, obwohl er unterwegs stürzte und sich die Nase verletzte. Er war der älteste Läufer, der den diesjährigen Marathon absolvierte, und der einzige Läufer über 90, der am London-Marathon je teilnahm. Picksley, ein altgedienter Läufer, der in seiner Karriere an zahlreichen Marathons teilnahm, war schon ein Held des London-Marathons, sogar bevor er bei der Veranstaltung startete. Sein Kampfgeist hat ihm Lob von allen Seiten ein gebracht. Als engagierter Marathonläufer war Picksley sein ganzes Leben lang ein begeisterter Läufer und ist es trotz seines hohen Alters immer noch. In seinen 50er und 60er Jahren lief er insgesamt 13 Marathons. Auf dem Bild, das in den sozialen Medien aufgetaucht ist, ist der 91-Jährige zu sehen, wie er den Marathon mit blutender Nase absolviert, was seinen beispielhaften Geist und seine Hingabe unterstreicht. Die Freude am Wettbewerb nimmt mit dem Alter nicht unbedingt ab, sondern kann im Gegenteil zu Höchstleistungen motivieren.

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