StarkVital Nr. 33

Klage mauer

Das BAG sowie Institutionen wie Pro Senectute machen scheinbar nur das, was die UNI Zürich empfiehlt; die betref fende Abteilung der UNI Zürich liegt in den Händen wohl einer Person, die nicht mehr mit der Zeit Schritt hält. In der Schweiz steckt der Wissensstand in Sachen aktives und intensives Muskeltraining für ältere Menschen (siehe Japan und folgen den QR-Code dazu) in den Kinderschuhen. So werden auch in Zukunft die KK-Prämien weiter steigen, weil in Bundesbern einfach niemand das Wissen hat, die richtigen Ent scheidungen zu fällen. Hier meine E-Mail vom 15. September an die führenden Entscheidungsträger beim BAG: Sehr geehrte Herren, Beziehe mich auf die diverse E-Mail-Korrespondenz zum Thema PLAN B. Ich hoffe, dass Sie die aktuelle Ausgabe vom StarkVital Nr. 32 erhalten und gelesen haben. Gerne sende ich folgend nochmals den LINK von den 7 PDF Seiten zum Thema Muskeltraining für ältere und sehr alte Menschen (vor 17 Jahren, im Jahr 2006 veröffentlicht). Bundesbern, das BAG braucht dringend einen UP-DATE aber unmöglich in jetzigen, festgefahrenen Strukturen. Man sieht ja jetzt die vielen Diskussionen zu den ext rem hohen Krankenkassenbeiträgen und wie immer die seit Jahrzehnten bis heute erfolgreiche SCHULDZU WEISUNGEN - Zum Glück werden NICHT MEHR die Versicherungsnehmer:innen an den Pranger gestellt, denn diese Zeiten sind nun endgültig vorbei. 5,5 Milliarden kosten die Prämienverbilligungen Bund und Kantone jedes Jahr, genauso viel wie das Militärbudget (Stand 2022). Ein offensichtlicher Kuhhandel, um das Volk ruhig zu stel len (Habe immer gestaunt, warum die Schweizer nicht auch ihre «Gilets jaunes» anziehen). Jetzt kommt aber der Mittelstand finanziell massiv unter Druck, der KEINE Prämienverbilligung erhält u.a. wegen einem komplett überholten Gesetz aus dem Jahr 1915, Thema EIGENMIETWERT! Die Preise steigen überall und nicht die ganze Schweizer Bevölkerung arbeitet beim Bund oder Kantone mit Son derprivilegien! Darum braucht es dringend einen PLAN B Wann können wir uns einmal alle zu einem TASKFORCE Meeting treffen? Einfach ohne Vorurteile, ohne Schuld zuweisung, ohne aktuelle Akteure, Verbände, Lobbyisten, Regierungsvertreter usw. einfach nur SIE ALS EXPERTEN VOM BAG und ich - Punkt. Sie haben bestimmt auf den Seiten 66 und 67 gesehen, dass ich daran bin, nationale und internationale SELBST VERTEIDIGUNG-Kurse für Menschen 60+ bis 90+ zu organisieren (geht natürlich nur für die, die auch FIT genug sind, d.h. genügend MUSKULATUR haben, um überhaupt an z.B. ON-LINE Kursen teilzunehmen). Auch hier bin ich als VISIONÄR unterwegs, die inter nationale brutale Gewalt gegenüber älteren Menschen (Schuldzuweisung in vieler Hinsicht) wird auch die Schweiz schneller treffen als gedacht. Die Zeit läuft uns allen in vielen Dingen davon und so wün sche ich es mir als Schweizer Bürger, als eigenverantwortlich lebender Mensch, dass nach unserem Treffen, doch schnell gute Lösungen vom BAG initiiert werden, ohne dass diese Aktionen (Bewilligungen) noch während Monaten und Jahren vom NR und SR und BR hin und her geschoben werden.

Die Anstandslosigkeit, nicht zu antworten Ich stamme aus einer Zeit, in der man die Korrespondenz noch mit Briefen erledigte. Auf einen Brief wurde immer schriftlich geantwortet. Dann kamen Telex, FAX, Handy mit SMS-Nach richten. Von da an fingen die Leute an, nicht immer zu ant worten. Mit dem World Wide Web und den E-Mails und später mit den SmartPhones wurde es aber immer krasser, obwohl es einfach geht, auf einen Kontakt per E-Mail zu antworte ten. Heute mit WhatsApp, FaceBook & Co. antworten immer weniger Leute. Dafür manipuliert FB die ganze Benutzerwelt. Wenn man über 4500 Freund:innen hat, wie ist es dann mög lich, dass nur ein Prozent, max. 3 Prozent von ihnen auf Posts antworten? Es sind interessanterweise auch immer fast die gleichen Leute. Bin sicher, dass FB mit einem Algorithmus nicht will, dass Menschen, die nicht so denken wie die FB-Ver antwortlichen, keine digitale Macht aufbauen können und so werden die Interessen der FB- Anwender:innen kontrolliert. Wo grosses Machtpotential durch Wissen hervorgebracht werden könnte, werden die Nutzer:innen gleich im Keim erstickt. Die moderne digitale Welt scheint doch nicht «koscher» zu sein. Ich bin in der Tat darüber erstaunt, dass versierte Geschäftsleute nicht mehr auf E-Mails antworten. Ist die Digitale Flut doch kein Segen, sondern eher ein Fluch? Das BAG komplett überfordert in Sachen Gesundheitswissen für ältere Menschen Als Herausgeber eines Magazins versende ich doch da und dort E-Mails an Institutionen und frage an, ob auch sie ein Abo für das StarkVital60+ Magazin lösen möchten. Ein Kadermitglied (wenn man dem so sagen kann) vom BAG schrieb, dass das BAG falls überhaupt nur wissenschaftliche Magazine abonniere. Ich habe dann ihm den LINK (siehe folgender QR Code) gemailt und dazu geschrieben, dass das BAG in Sachen Muskeltraining um zehn bis 15 Jahre hinter dem Wissensstand z.B. der Japaner hinterher hinke. In der Tat kam eine Antwort zurück: « So visionär sei das BAG tatsächlich nicht unterwegs» . Es folgte ein reger E-Mail Aus tausch. Zu ihrem heutigen Wissensstand sendete mir das BAG folgenden LINK zu einem Informationsprospekt, der älteren Menschen erklärt, wie sie auf ihre Gesundheit achten sollten (siehe QR Code). Wir aus der Präventionsindustrie FITNESS- oder immer mehr HEALTH-CENTER können darüber nur schmunzeln. Der Klage mauer-Text aus der SV 31 zum Thema BLIIB FIT (eine Produk tion vom St. Galler Amt für Gesundheitsvorsorge) wurde hiermit nur bestätigt: Öffentliche Einrichtungen - BAG, Universitäten - Geriatrie und Altersforschung der Universität Zürich, liegen in ihrem Wissensstand Jahre hintennach. So beisst sich weiter hin die Katze selber in den Schwanz.

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STARKVITAL 60+ Nr. 33

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