StarkVital Nr. 41 Magazin
Dr. med. Jürg Kuoni Kolumne
Impfungen: FASTEN YOUR SEAT BELTS Nach den zur Verfügung stehenden Quellen hatte Leicester damals etwa 120.000 Einwohner; an der Demons tration nahmen also auch umliegende Gemeinden teil. Es wurde ein riesi ger Erfolg: Die Gesundheitsbürokratie musste abtreten, der Impfzwang wurde aufgehoben. Die lokale Ärzteschaft pro phezeite eine Katastrophe. Diese trat nicht ein. Im Gegenteil: Pockenerkran kungen wurden in Leicester immer sel tener, die Stadt hatte bald die niedrigste Zahl an neuen Pockenfällen weit und breit.
Auch über weitere Impfungen wird die Geschichte urteilen müssen, wie der folgende Beitrag zeigen wird. 1979 erklärte die WHO die Pocken als ausgerottet. Superorganisation, diese WHO, welche die Menschheit vor weite ren Pockenepidemien bewahrt hat! Nur leider hat die WHO an diesem Sieg über eine damals gefürchtete Seuche nicht den geringsten Anteil. Wie war das genau mit den Pocken? Am 14. Mai 1796 impfte Edward Jenner einen 8-Jährigen mit Kuhpockenviren. Sechs Wochen später infizierte er den Jungen mit echten Pocken. Er hatte Glück: Der Junge blieb gesund. Jen ner wurde ein Volksheld. Er wurde mit Ehrungen überhäuft. Jenner war aber nicht nur experimentierfreudig, sondern auch ein tüchtiger Geschäftsmann; mit seiner Impflymphe wurde er ein reicher Mann. Die Medizin ehrt ihn als Begrün der der Vakzinologie, der Impfwissen schaft. So ganz neu war Jenners Idee allerdings nicht. Eine Lady Mary Mon tagu hatte dieses Impfverfahren bereits 1721 aus Konstantinopel nach England gebracht. Dank ihrer guten Beziehung zu König Georg I. verbreitete es sich dort sehr rasch, später auch in Europa. Jenners erfolgreiche Propaganda war denn auch die Stunde der Gesundheits bürokraten. Impfobligatorien schossen wie Pilze aus dem Boden. Widerhand lungen wurden drakonisch bestraft; Gefängnisstrafen für verweigernde Eltern waren keine Seltenheit, ihre Kinder wur den zwangsgeimpft. Dabei war die Impfverweigerung keine Ideologie; die Nebenwirkungen der Impfung verbreiteten sich so rasch wie die Impfung selbst. Pockenausbrüche in «durchgeimpften» Gegenden wur den publik, verheerende Nebenwirkun gen verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. Überall gab es Demonstrationen gegen die Impfobligatorien. In der Stadt Leices ter in Mittelengland organisierten Geg ner der Zwangsimpfung eine historische Demonstration mit über 100.000 Teil nehmenden.
Nach dem Obigen dürfte wohl jedem klar sein, dass der «Sieg über die Pocken» nicht den Impfungen zu verdanken ist. So wenig wie das Verschwinden von Corona einen Zusammenhang mit den Covid-Spritzen von Pfizer oder Moderna hat. Dr. Thomas Mack, der sich 40 Jahre mit Pocken beschäftigt und in Epide miegebieten geforscht hat, schrieb im Januar 2003 im New England Journal: «Die Pocken verschwanden, weil eine Übertragung nur über eine sehr kurze Distanz möglich ist… Pocken sind keineswegs so ansteckend, wie angenommen wird. Und: Die Pocken wären wegen des höheren Lebens standards auch ohne Impfkampag nen verschwunden. In vielen Ländern waren schon lange vor dem Pocken programm der WHO keine Erkran kungen mehr aufgetreten.» OK! Aber wie steht es mit der Polio-Imp fung? Sie hat doch Millionen von Kin dern vor Kinderlähmung geschützt! Nicht so schnell, bitte! Der Reihe nach! Im April 1954 startete die grossange legte Impfstudie mit dem Polio-Impfstoff, den Salk entwickelt hatte, ein Impfstoff, bei dem Polioviren mit Formaldehyd abgetötet, also inaktiviert wurden. Über eine Million Kinder wurden entweder geimpft oder bekamen ein Placebo. Die Studie war ein grosser Erfolg. Nach Bekanntgabe der Resultate läuteten Kirchenglocken, überall wurden Reden gehalten, die Presse war des Lobes voll. Jonas Salk wurde zum Nationalhelden. Das war er sicher. Für seine Erfindung verzichtete er ausdrücklich auf ein Patent und damit auf viel Geld. Im Gegensatz zum Beispiel zu Herrn Sahin Uigur, CEO von BioNTech, der an 500 Paten ten beteiligt ist und mit seiner Covid- «Impfung» genannten Brühe schamlos Milliardär wurde. Salk bekam für seine bahnbrechende Erfindung auch keinen Nobelpreis, im Gegensatz zu Kata lin Kariko, die diesen mit Drew Weiss mann für eine kleine Modifikation am RNA-Molekül für die Covid-«Impfung» erhielt… die Zeiten ändern sich. Zurück zur Polio-Impfung: Im Placebo-Arm entwickelten 428 von 749.236 Kindern eine Polio. Das sind 0,057 %. Geimpft wurden 1.080.680 Kinder, davon erkrankten 585 an Polio. Das sind 0,054 %. Diese Zahlen finden sich nicht im Pressekommuniqué. In die sem stellte Thomas Francis, Direktor des Poliomyelitis Center an der University of
Haben Gesundheitsbürokraten vom Bei spiel Leicester etwas gelernt? Krampf haft wurde europaweit am Impfzwang festgehalten; es vergingen noch Jahre, bis die letzten Obligatorien fielen.
Über das unsägliche Leid durch die Nebenwirkungen dieser Imp fung sammelte der Autor Hugo Wegener Zeugnisse. Er fasste sie in seinem Buch «Impf-Friedhof» , erschienen 1912, zusammen: «Was das Volk, die Sachverstän digen und die Regierungen vom Segen der Impfung wissen. Erster Band mit mehr als 36.000 Impf schäden». Falls Sie starke Nerven haben, maile ich Ihnen gerne eine PDF-Version des Buches.
Jürg Kuoni Dr. med. Jahrgang 1945 Lebenslauf und Kontakt aufnahme: siehe www.starkvital.ch
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STARKVITAL 60+ Nr. 41
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