Stark Vital Nr. 30

Matthias Mend Kolumne

„Gemeinsam schneller zum Ziel“ war das Motto des Weltwasser-Tags

„Accelerating Change“ so lautete das internationale Motto des diesjährigen Weltwassertages der Vereinten Nationen (UN). Um auf die grosse Bedeutung von Wasser hinzuweisen, beschlossen die UN bereits 1993, jedes Jahr den 22. März als Weltwassertag zu deklarieren. Damit sollte sowohl der hohe Wert des Wassers gefeiert, als auch die anhaltende Wasser- und Sanitärkrise thematisiert werden. Mit dem diesjährigen Motto soll die Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf die Einhaltung des Sustainable Development Goal 6 in den Fokus gerückt werden. In diesem Ziel formulierten die UN den Willen, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Men schen zu gewährleisten – der Zugang zu Wasser soll kein Pri vileg sein. Für die Umsetzung all dieser notwendigen Ände rungen, bedarf es eines enormen Kraftaufwandes auf einer Vielzahl von Ebenen. So gab es vom 22. bis zum 24. März dazu extra eine Wasserkonferenz in New York. Und mit einer Kampagne «Be the change you want to see in the world» werden alle Menschen zum Handeln aufgefordert. Denn jeder von uns kann durch kleine Veränderungen im Umgang mit Wasser etwas bewirken. Jetzt geht es darum, das Wasser des Lebens zu schützen sowie die Gefahren, welcher die Menschheit die Lebewesen darin und sich selbst in jeder Form aussetzt, abzuwehren. Dabei wird die grosse Herausforderung sein, in den Ozea

Stream 1 und 2. Durch diese Explosionen wurde die Tierwelt - zukünftige Lebensmittel - und die Natur so weit in Mitlei denschaft gezogen, dass die Folgen auf lange Sicht noch gar nicht absehbar sind. Dazu kommt der unmenschliche Krieg in der Ukraine und dessen Langzeitfolgen auf die Landwirtschaft und die dort wachsenden Lebensmittel. Gigantische Überschwemmungen und geografische Verän derungen auch in unseren Regionen werden sichtbar. Aktuell erleben wir die tektonischen Bewegungen in der Türkei mit ihren furchtbaren Folgen. Und das Erste, was in Krisengebieten vor Ort gebraucht wird, ist immer Trinkwasser. Es stehen uns noch weitere Herausforderungen bevor: • Unterwasser-Vulkanausbrüche, die zerstörerische Tsunamis auslösen können, • gigantische Trockenbereiche und neue geografische Wüsten in Europa, • die Nutzbarmachung von Ozeanwasser als Trinkwasser, Energie und Lebensspender, • die Privatisierung von Wasser, • Kriege, nicht nur wegen Öl und Strom, mit schlimmsten Folgen für Mensch und Trinkwasser. Im Durchschnitt verbraucht heute jeder Mensch im D/A/CH Raum rund 130 Liter Wasser am Tag. Der grösste Teil fliesst durch Wasserhähne und Waschmaschinen oder spült die

nen, Gewässern und Naturschutz unser flüs siges Bewusstsein zu erkennen und entspre chend damit umzuge hen. Dazu gehört auch, unbedingt und radikal auf die Qualität des Wassers, das wir trin ken, zu achten. Unser bisheriges Bewusst sein für die Ressour cen Wasser und Natur reicht dazu nicht mehr aus.

Toilette. Dazu kommen rund 5’000 Liter virtuelles Wasser für unseren unersättlichen Konsum. Putz- und Waschmittel, die chemische Ausrüstung von Textilien sowie Arzneimittel und Hormone, die wir schlu cken und ausscheiden, ver unreinigen das Wasser dabei ebenso, wie die Pestizide und Pflanzenschutzmittel der Landwirtschaft und Industrie. Und wir alle wissen:

Wir werden in den nächsten Jahrzehnten beobachten, was die Verunreinigung unseres Trinkwassers für Gefahren für unsere Gesundheit mit sich bringt. Auch die Folgen von ober- und unterirdischen Atomtests auf dem Bikini-Atoll, welches in den 40er-Jahren Schauplatz für insgesamt 250 Atombombentests war, werden die Natur noch lange belasten. Dazu die unklaren Informationen bis hin zur Verheimlichung, der nicht abseh baren Klimafolgen der Explosionen der Öl-Pipelines Nord

„ Wir müssen schützen, was wir lieben.“ Was kann da dein Beitrag sein?

Als ich 2010 mit meinen Partnern die Vision «Quellfrisches Wasser für jeden» formulierte und wir, mittels eines bis heute einmaligen Verfahrens, ein neues Wasseraufbereitungs-Sys tem entwickelten, war uns nicht klar was für ein steiniger Weg das sein würde. Wie viel Überzeugungsarbeit bis heute not wendig ist, Menschen zu erklären, dass Wasser unser wich tigstes Lebensmittel ist und die Versorgung aus dem eigenen Wasserhahn, die natürlichste Variante nach dem direkten Trin ken aus einer Quelle ist. Ich nenne es in meinen Vorträgen «Wassertrinken 4.0» und zeige auf wie mittels einer natur konformen Technologie das Wasser aus deinem Wasserhahn quellfrisches Trinkwasser wird. Bis heute haben das tausende Menschen lieben und schätzen gelernt. Wenn du diese Inno vation noch verpasst hast oder dich das Thema Wasser bis lang noch nicht interessiert hat, jetzt wird es höchste Zeit. Gerne zeige ich dir, was quellfrisches Wasser für dich und deine Gesundheit für eine Bedeutung haben kann. Du wirst es nicht mehr missen wollen.

Matthias Mend Jahrgang 1960

befasst sich seit über 30 Jahren mit den faszinierenden Facetten des Themas Wasser. Er beschäftigt sich mit Wasser als Investitionsgut, mit den Aspekten Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie mit der zentra len Rolle von Wasser für Gesundheit,

Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Nach Weiterbildungen in den Bereichen Gesundheit, Persönlichkeitsentwicklung und Marketing, konzentriert er sich seit 2008 vollständig auf das Thema Wasser und den nachhaltigen Umgang mit der natürli chen Ressource. Info: matthias@vortexpower.ch

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STARKVITAL 60+ Nr. 30

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