Stark Vital Nr. 27

Dr. med Jürg Kuoni Kolumne

Ist die WHO eine kriminelle Vereinigung? Die Frage erscheint ihnen provokativ? Ziel der 1948 als Sonderorganisation der Vereinten Nationen gegründeten Organisation ist doch für alle Bewohner dieser Erde, die bestmögliche Gesundheit anzustreben. Eine wunderschöne Definition von Gesundheit entsprang diesem Konzept: Gesundheit ist nicht die Abwesenheit von Krankheit, sondern vollständiges physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden. Voilà. Sind sie wirklich gesund? Vielleicht. Ein Blick in die statistischen Jahrbücher Europäischer Lander dokumentiert eine hohe Anzahl von Suiziden und Tötungen. Depressionen und andere psychischen Krankheiten scheinen, epidemi sche Ausmasse einzunehmen. Auch der Anteil der Bevölkerung in reichen industrialisierten Ländern, der unter der Armutsgrenze lebt und damit eine deutlich kürzere Lebenserwartung hat, müsste nachdenklich stimmen. Von vollständigem physischem, psychischem und sozialem Wohlbefinden sind wir weit entfernt. Wo sind denn die Verdienste dieser Organisation? « Der wohl grösste Erfolg in diesen Jahren ist die Ausrottung der Pocken. Als nächstes Ziel soll die Welt poliofrei werden» ist in der Laudatio zum 70-jährigen Jubiläum der WHO zu lesen. Wie bitte? Die WHO masst sich an, die Welt von den Pocken befreit zu haben? Im Ernst? Seit dem 19. Jahrhundert gehen Häufigkeit der Pockeninfektionen und Sterbefälle kontinuierlich zurück, ohne einen statistischen Zusammenhang mit einer Impfung. 1798 publizierte der Säulenheilige der medizinischen Vakzinologie, Edward Jenner, seine «bahn brechende» Studie über die Pockenimpfung, in der er durch sein Impfverfahren lebenslange Immunität vor einer Pockeninfektion postulierte. Trotz Impfung traten weitere Pockenepidemien auf, die Impfung schuf mehr Probleme als sie löste. Die Ausrottung der Pocken der WHO und ihrem Impfprogramm anzurechnen, ist Geschichtsklitterung. Stellt sich natürlich die Frage: wer oder was ist denn sonst für den Rückgang vieler Infektionskrankheiten inklusive Pocken verant wortlich? Die Antwort ist «hidden in plain sight», also versteckt aber für jeden sichtbar: bessere Hygiene, bessere Ernährung, bessere Luftqualität, bessere Wohnbedingungen. Im 21. Jahrhundert folgen sich «WHO Pandemien» in rascher Sequenz: Die Vogelgrippe ist noch Pandemie-Vorstufe 3, die Schwei negrippe folgt als «echte» Pandemie mit prognostizierten Millionen von Toten, dann MERS-Cov (Middle East respiratory Syndrom verursacht durch Corona-Viren) mit hohem Sterberisiko, weiter, sattsam bekannt, SARS Cov-2 (severe acute respiratory syndrome corona virus Typ 2) und schliesslich noch die Affenpocken. Wir leben im Jahrhundert der «WHO Pandemien», weitere sind bereits angedroht. Wie konnten eine eher harmlose Schweinegrippe und eine vielleicht nicht ganz so harmlose Covid-Grippe von der WHO zu einer Pandemie erklärt werden? Ganz einfach, indem die bisher gültige Definition einer Pandemie von der WHO umdefiniert wurde: statt einer sich rasch ausbreitenden Infektionskrankheit mit sehr vielen Toten verlangte die neue Definition nach 2009 nur noch eine sich rasch ausbreitende Infektionskrankheit mit sehr vielen Infizierten. Womit jede Grippe-Epidemie zur Pandemie erklärt werden kann. Die «Vogelgrippe» schuf ausser Panik wenig Probleme. Ganz anders die von der WHO zur Pandemie hochstilisierten Schweingrippe. Pandemiepläne wurden aktiviert, eine «Impfung» wurde in Windeseile «entwickelt», viele Länder «sicherten sich» Millionen von Impfdosen und deckten sich für Milliarden mit dem «Grippemittel» Tamiflu ein. Das Resultat: europaweit rund 4000 an der Schwei negrippe Verstorbene (CH: 18), rund tausend Fälle von Narkolepsie (Schlafkrankheit, eine unheilbare invalidisierende neurologische Nebenwirkung der Impfung) und weitere ernste Impfnebenwirkungen. Zum Vergleich: Eine durchschnittliche Grippe-Epidemie kann europaweit 40'000 Menschenleben kosten. Millionen von Impf- und Tamiflu-Dosen mussten vernichtet werden. Pikantes Detail: Roche, Hersteller von Tamiflu, weigerte sich jahrelang, die Studiendaten zu Tamiflu herauszugeben. Nach jahrelangem Rechtsstreit mit dem British Medical Journal musste der Konzern die Unterlagen schliesslich herausrücken. Resultat: ein kaum nachweisbarer Nutzen. Erinnert sie an die Corona-«Impfung»? Die pharmagläubige damalige Direktorin der WHO, die Chinesin Margret Chan, versetzte die Welt in Panik, bescherte Roche Ein nahmen aus Tamiflu in der Höhe von 18 Milliarden Franken, indem das Medikament in die «Liste der essentiellen Medikamente» auf genommen wurde (2017 flog es wieder raus). Weltweit wurden Millionen von Impfdosen vernichtet, die dem Pharmagiganten GSK Glaxo Smith Kline die Portokasse sicher gut gefüllt hatten, Zahlen habe ich keine gefunden. Die Achse China – WHO – Big Pharma hatte sich eingespielt. T N E S S

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STARKVITAL 60+ Nr. 27

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