Stark Vital Nr. 23

Klage mauer

Als eine ältere Dame, siehe beiliegendes Foto 2, auch durch diese Gasse gehen wollte, zeigte der Polizist nach rechts, d.h. die Dame solle dorthin gehen, aber da war ja die Strasse zum Bundes haus gesperrt. Viele verdutze Menschen verstanden nicht, wieso sie nicht so zur Amts hausgasse gehen konnten, kamen doch auch Passanten genau von der Amtshausgasse umgekehrt auf uns zu? So bin ich um den Block gegangen und habe dann gesehen, dass man in der Tat von der Amtshausgasse ohne Probleme durch dieses Gäss chen gehen kann. Wo ist da die Logik? (siehe Foto 3) Habe übrigens von allem auch Videos gemacht!

Foto 1a

Nach den Geschehnisse wäh rend der, meiner Meinung nach, grössten und historischen Demonstration in der Schwei zer Nachkriegsgeschichte vom 23. Oktober 2021 in Bern habe ich folgenden Brief an Herr Reto Nause geschickt. Bis dato immer noch unbeantwortet. Frage: Wer ist Polizist Nr. 133 ? Wann kann ich mit ihm in einem Boxring einen SPARRING-Kampf machen? Direktor Herr Reto Nause c/o, Sicherheit, am Sonntag, 24. Oktober, einen Tag nach dem Angriff eines Polizisten auf mich, habe ich folgendes Mail an reto.nause@bern.ch gesendet, aber nur am Montag, 25.Okto ber, um 14:15 von der Stadt Bern (Direktion Sicherheit, Umwelt und Energie) eine Mail erhalten, dass unzählige Emails dort einge hen, aber keine Stellungnahme zu meiner Mail. Darum hier nochmals meine Anliegen in Briefform: Guete Morge Herr Nause, ich war am 23. Oktober 2021 an der friedlichen Demonst ration in Bern, wo meiner Meinung nach weit über 50 ’ 000 Menschen teilgenommen haben. Als Herausgeber eines Magazins für Menschen 60+, habe ich mir die Demo nicht nur als DEMONSTRANT, sondern auch als JOURNALIST angesehen und mich mit meiner Kamera, heute ein Smartphone, an diversen Plätzen aufgehalten. Siehe meine diversen Facebook-Veröffentlichungen. Ehrenkodex für Polizisten? Als ich mich über eine Seitengasse vom Münsterplatz Richtung Bundeshaus bewegte, um dort als einer der ersten auf dem noch leeren Bundeshausplatz zu bewegen, sah ich, dass der Platz von dieser Seite her abge sperrt war (siehe beiliegendes Foto 1a). So wollte ich durch eine kleine Quergasse zur Amtshausgasse gehen, aber da wurde ich vom Polizist Nr. 133 (siehe Foto 1b) unfreund lich mit einem Schlag (offene Handfläche) auf meinem Solarplexus unsaft gestoppt, wohl verstanden, ohne vorherige Vorwarnung oder nur ein Wort zu sagen. Ich wurde also nicht gestoppt, sondern geschlagen. Als Martial Art Experte weiss ich genau, was eine Stopp bewegung oder ein Schlag bedeutet, aber dazu später mehr. Die ebenfalls anwesenden Passanden waren über diese Grobheit des Polizisten auch erstaunt und alle schauten wir uns doch etwas betroffen an: Was ist da gerade passiert? Umwelt und Energie, B e r n, Minusio, 27. Oktober 2021 Guete Tag geehrter Herr Nause,

Foto 1b Polizist Nr. 133

Foto 2

Auf Foto 4 können Sie meine Wenigkeit erkennen, wie Sie Herr Nause sehen, bin ich kein Drogensüchtiger, Krawall Geladener, aggressiver Mann, sondern einfach ein Schweizer, der für die Einhaltung der Bun desverfassung an eine Demonstration nach Bern gegangen ist. Nun zum Ehrenkodex. Herr Nause, es kann nicht sein, dass ein Polizist einen Bürger schlägt. Wäre ich nicht mit meinen 67 Jahren so trainiert, wäre ich wie jeder andere zusam mengesackt, weil ein Schlag auf den Solar plexus grösste Atemnot hervorrufen kann. Gerne möchte ich nun mit diesem Polizisten ein faires und freundliches Box- oder Kick Box-Sparring mit Ihrer Bewilligung in Bern veranstalten. Mit ihm alleine in einem Boxring (5x5 oder 6x6 Meter), nicht auf einer Matte, sondern im Ring und mit einem Schiedsrich ter oder, wenn Sie es wünschen, auch vor vielen anwesenden Polizist:innen. Ich unter stützte die Polizei sehr, habe ich seit Mitbe gründer der WAKO im 1977 (World All Style Kick Boxing Organisation und seit diesem Jahr 2021 auch Mitglied der IOC) u.a. über 47 Polizist:innen im In- und Ausland den Schwarz-Gurt 1. Dan abgenommen. Für mich als Martial-Art-Experte sollte doch auch der Ehrenkodex bei der Polizei sein, darf es nicht passieren, dass man einen weiss haarigen Mann, der Vater oder sogar Gross vater eines Polizisten sein könnte, voll (auch mit offener Handfläche) auf den Solarplexus schlägt, um ihn an ein Weitergehen durch eine Gasse zu hindern, die von einer Seite her begehbar ist und von der anderen Seite nicht! Da stimmt irgend etwas nicht mehr? Es täte diesem jungen Polizisten sicher gut, wenn er sieht, dass sich auch ein Mann mit 67 Jahren im Boxring bei einem freundlichen Sparring wacker halten kann. Foto 3

Foto 4

Ich würde ein Kick-Box-Sparring mit drei Runden à 30 Sekunden und mit je zwei Minu ten Pause oder ein Box-Sparring mit drei Runden à 30 Sekunden mit je einer Minute Pause vorschlagen. Obwohl ich da und dort Sparring mache und auch jede Woche mei nen Sandsack bearbeite, habe ich keine Lust, nun tagelang und wochenlang meine Kondi tion auf Wettkampfniveau zu bringen. Aber mein jetziger Gesundheits- und Fitnessstatus reicht voll aus, um obige Runden ohne Prob leme zu absolvieren. Ich meine es mit meinem Vorschlag ERNST. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie dieses Sparring in Bern in nächster Zeit organisieren könn ten und zum Schluss bitte ich Sie, ALLEN Polizisten auszurichten, dass der Respekt vor dem Menschen und vor allem von Bürger:innen aus dem eigenen Land sehr wichtig ist! Gefreut hat es mich, dass vor allem zwei POLIZISTINNEN in Bern mir freundlich zuge nickt haben, als ich diese begrüsste. Hoffen wir, dass dieser «Corona-Spuck» bald vorbei ist und dass wir uns ALLE wieder zu einer starken und selbstbewussten Nation verbinden können. Mit bestem Gruss vom Lago Maggiore ENDE DER MAIL VOM 24.10.21 Jean-Pierre Schupp Verleger: Journalist, Buchautor: Mail: jpschupp@toptenmedia.com Beilage: Ein Blatt mit oben erwähnten Fotos als PDF

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STARKVITAL 60+ Nr. 23

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