Stark Vital Nr. 16

Fort setzung

Etwas besonderes im erwor benen Immunsystem ist das Gedächtnis. Dieses immunolo gische Gedächtnis sorgt dafür, dass sich unsere Abwehr an einen Feind erinnern kann. In so einem Fall kann sofort eine kom plette Immunreaktion ausgelöst werden. Dies sind die drei Abwehrsys teme unseres Körpers und es ist wichtig die Funktionsfähig keit des unspezifischen Immun systems, als Basis, in Takt zu halten. Denn das unspezifische Immunsystem entscheidet in einer Angriffssituation (wie z.B. den Coronavirus), ob jemand die Virusinfektion besser oder schlechter übersteht.

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Die Fremdstrukturen, auf die das erwor bene Immunsystem reagiert, sind die sogenannten Antigene. Antigen ist ein Kürzel für Antikörper generierend und Antigene sind körperfremde Strukturen mit bestimmten Merkmalen. Diese Anti gene können eine Immunantwort auslö sen, indem sie durch Erkennungsmole küle der Abwehrzellen erkannt werden. Die Lymphozyten erkennen diese kör perfremden Eindringlinge und können so darauf reagieren. Die Immunantwort kann so ausgelöst werden, dass B-Zellen aktiviert werden, die dann Antikörper produzieren. Jeder einzelne Antikörper ist ausschliesslich gegen einen einzigen Fremdstoff gerich tet - wie bei einem Schlüssel-Schloss Prinzip. T-Lymphozyten (reift im Thymus) und B-Lymphozyten (reift im Knochenmark) beeinflussen sich gegenseitig und arbei ten miteinander. Diese Differenzierung in der Heranreifung führt zu einem Immun system, das „selbst“ und „fremd“ unter scheiden kann.

Fortsetzung – Mehr zu den einzelnen Faktoren in der nächsten Stark & Vital Ausgabe. Sylvia Gattiker MA Prävention & Gesundheitsmanage ment, Fachtherapeutin Orthomolekulare Medizin Info: vivo-gattiker@bluewin.ch

Diese antivirale Prävention ist von grosser Wichtigkeit, da es die Abwehrleistung des potentiellen Wirtes stärkt. Leider ist diese natürliche Abwehr bei vielen Menschen geschwächt oder nicht mehr intakt – siehe nachstehende Darstellung unseres geschwächten unspezifischen Immun systems.

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