StarkVital Nr. 41 Vorschau
Das LONGEVITY Magazin mir vier Seiten Vorschau
DAS LONGEVITY MAGAZIN FÜR AKTIVE MENSCHEN AB 60 STARK VITAL Nr. 41 · März/April 2025 · 8. Jahrgang www.starkvital.tv Schweiz CHF 7.–
Robert F. Kennedy Jr. Gesundheitsminister der USA
Franco Carlotto Trainingspartner von RFK und Fitness-Experte in L.A.
Schweiz sagt dem BMI adieu Zeit für die BRI-Messung USA verlässt die WHO
LETZTE PRINT AUSGABE
Edi torial
...und damit auch die Grosseltern. Selbst wenn immer mehr Menschen leider nicht an GOTT glau ben, sind die über 3200 Jahre alten 10 Gebote auch heute noch von beeindruckender Relevanz und zeigen ihre zeitlose Weisheit. Lassen wir die ersten drei Gebote, die sich auf GOTT beziehen, einmal beiseite und betrachten die verbleibenden sieben genauer: 4. Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tage sollst du ruhen. Die Wissenschaft hat längst erkannt, wie wichtig es ist, dem Körper mindestens einmal pro Woche eine Pause zu gönnen, um sich zu regenerieren. Das gilt nicht nur für den Körper, sondern auch für Geist und Seele. Spaziergänge im Wald, Zeit mit der Familie oder einfaches Abschalten sind essen ziell. Schon zu Zeiten harter Feldarbeit war klar, dass der Mensch mindestens einen Ruhetag pro Woche braucht. Dieses Prinzip gilt bis heute – sogar für Menschen, die regelmässig im Fitnesscen ter hart trainieren. 5. Du sollst Vater und Mutter ehren. Deine Eltern haben dich erzogen und dich mit Rat und Tat auf das Leben als Erwachsener vorberei tet. Sie verdienen es, bis zu ihrem Lebensende von ihren Kindern und Enkeln geehrt und umsorgt zu werden. 6. Du sollst nicht töten – weder Mensch noch Tier. Selbst Menschen, die nicht an GOTT glauben, spüren intuitiv, dass es falsch ist, andere zu töten. Je weiter ein Mensch durch verschiedene Inkarantionen fortschreitet, desto eher entscheidet er sich möglicherweise für eine vegane Ernährung. Der Respekt vor Tieren und die Entscheidung, sie nicht zu essen, zeugen von Mitgefühl und führen meistens zu besserer Gesundheit. 7. Du sollst nicht ehebrechen. Mehr als die Hälfte aller Ehen wird geschieden – häufig aufgrund von Ehebruch. Für die betroffenen "Scheidungs-Kinder" ist dies oft ein lebenslanges Trauma. Heute weiss man, dass schwere Trau mata sogar das Risiko für Krankheiten wie Krebs später erhöhen können. 8. Du sollst nicht stehlen. Es ist zutiefst unmoralisch, anderen etwas wegzunehmen. 9. Du sollst nicht lügen. Alte Sprichwörter wie „Lügen haben kurze Beine“ warnen vor den Folgen der Unwahrheit. Meistens kommt die Wahrheit doch ans Licht. Notlügen hingegen können in manchen Situationen hilfreich sein, etwa um Streit zu vermeiden – zum Beispiel bei Fragen wie: „Sehe ich heute gut aus?“ oder „Bin ich zu dick?“ usw. 10. Du sollst nicht begehren – weder das Haus, noch die Lebenspartnerin, noch die Firma, die Angestellten oder das Auto deines Nachbarn. Dieses Gebot spricht für sich selbst. DU SOLLST VATER UND MUTTER EHREN... (Erklärungen für das Jahr 2025)
Jean-Pierre Leonhard Schupp
Ob ein Mensch an GOTT glaubt oder nicht: Die 10 – beziehungs weise 7 – Gebote sind bemerkenswert. Jedes einzelne könnte Stoff für einen langen Vortrag bieten. Ihre Aktualität zeigt, dass sich der Mensch in seinem Wesen seit Jahrtausenden kaum verändert hat.
Biologisches Alter "54" Jahrgang 1954 Gesundheits experte Buchautor 5. Dan Black-Belt Karate/ Kick-boxen Lebenslauf und Kontakt aufnahme: www.starkvital.tv Kolumnisten
Ihr Jean-Pierre L. Schupp
STARKVITAL 60+ Nr. 41
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Gesell schaft
Die BMI-Messung ist eine Farce Diskriminierend, ungenau und überfällig für die Tonne!
Seit Jahrzehnten predige ich als Herausgeber verschiedener Gesundheitsmagazine, dass diese „strafende“ und völlig veraltete BMI-Messung endlich durch eine faire und wissenschaftlich fundierte Methode ersetzt werden muss – etwa durch den längst verfügbaren BRI-Test. Doch was passiert? Nichts. Warum? Weil Entscheidungs träger lieber auf einem toten Gaul weiterreiten, anstatt einen längst überfälligen Fortschritt zu wagen. Folgend ein Auszug aus einem Brief, den ich an meine Krankenkasse geschickt habe. Doch bevor ich darauf ein gehe, erstmal dies: Willkommen in der wunderbaren Welt der Schweizer Manager, in der CEO bedeutet: „Ich bin zu wichtig, um mich mit Kundenanliegen zu befassen – dafür gibt es schliesslich das Beschwerdemanage ment!“ Und dieses antwortet dann ganz nach Manager Märchenbuch: „Danke für die Information, wir sind dabei, dies abzuklären.“ Was in der Praxis so viel heisst wie: „Lassen Sie uns in Ruhe, Ihr Anliegen interessiert uns nicht.“ Genau der gleiche arrogante Ton, den auch Bundesbern gegenüber seinen Bürger:innen anschlägt. Hier der Auszug von meinem Brief an die KK: Ich soll mit 70 Jahren (topfit, aktiver 100-Meter-Sprint Athlet und Selbstverteidigungs-Instruktor), 186 cm Körper grösse, 105 kg (davon viel Muskelmasse) und 106 cm Tail lenumfang adipös sein? Soso! (siehe folgende Tabellen). Schon vor Jahren habe ich Ihrem Vorgänger wiederholt Briefe geschrieben – als Herausgeber und Verleger von Gesundheitsmagazinen, siehe www.starkvital.tv . Mein Magazin StarkVital60+ ist ein Print- und Online-Medium für aktive Menschen 60+. Aber laut BMI bin ich wohl ein fach nur ein „dicker, alter Mann“. Denn dieser Unsinns-BMI-Wert kann weder Fett- noch Muskelmasse unterscheiden und führt so dazu, dass unzählige Menschen – jung und alt – völlig falsch in ihrer Gesundheit eingestuft werden. Die Haltung der Kranken kassen? Ganz einfach:
Beim BMI Test gelte ich als Adipös, also Risiko für Krankenkassen. Beim BRI gelte ich als mit 4,76 BRI als Durchschnittlich also KEIN RISIKO !
Kein Blick auf den tatsächlichen Gesundheitszustand, keine Berücksichtigung der Körperzusammensetzung – einfach nur ein pauschales Stigma. Absolut diskriminierend! Und beson ders, wenn „Mann“ über 65 Jahre alt ist und obendrein noch GESUND! Doch anstatt diesen offensichtlichen Fehler zu korrigieren, wird weiter stumpf am BMI festgehalten, weil echte Verän derungen unbequem sind. Doch wir wissen ja alle, dass sich Krankenkassen – ebenso wie unsere Bundesräte – nur unter Druck bewegen. Wenn das Ausland den BRI einführt, wird der Bundesrat natür lich sofort hinterherhinken, weil man ja bloss keine eigene Entscheidung treffen will. Dann ziehen die Krankenkassen selbstverständlich ebenfalls mit. Beschämend! Aber was will man erwarten in einem Land, das wohl von Feiglingen regiert wird? JPS
„DIESER MENSCH IST DICK UND FETT UND SOMIT KRANK UND EIN RISIKO!“
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STARKVITAL 60+ Nr. 41
DAS LONGEVITY MAGAZIN FÜR AKTIVE MENSCHEN AB 60 STARK VITAL Nr. 38 · September/Oktober 2024 · 7. Jahrgang www.starkvital.tv Schweiz CHF 7.–
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