StarkVital Nr. 33

Nach richten

Mountainbike-Unfälle nehmen zu Mountainbiken ist ein Sporterlebnis mit Natur pur, für echte Bike-Fans das Grösste überhaupt. Doch jedes Jahr verun fallen viele Mountainbiker:innen auf Bergpfaden und Wald wegen. Allein 13'000 Unfälle ereigneten sich gemäss UVG-Statistik - also der erwerbstätigen Gesellschaft in der Schweiz - im Jahr 2020. Gemäss den Hochrechnungen der BFU, welche alle Bevölkerungsgruppen umfasst, sind es sogar 19'000 Mountainbike-Unfälle. Das sind doppelt so viele Unfälle wie vor zehn Jahren, so die Suva. Das Durchschnittsalter der Verunfallten liegt bei über 50 Jahren.

Klima- und Landwirtschaft 2050 Die Folgen des Klimawandels setzen die Nahrungsmittel produktion unter Druck, da sie für einen grossen Teil der Treibhausgasemissionen mitverantwortlich ist - die Land wirtschaft ist für 13 Prozent aller in der Schweiz produzier ten Emissionen verantwortlich. Das Lebensmittelsystem muss auf mehr Nachhaltigkeit ausgerichtet werden, wäh rend gleichzeitig die Ernährungssicherheit verbessert wird. Die neue Klimastrategie Landwirtschaft und Ernährung 2050 vom Bund beinhaltet den Aspekt der Ernährungssi cherheit und leitet sich ab aus der Verpflichtung der interna tionalen Staatengemeinschaft‚ die globale Temperatur nicht über 2 Grad Celsius ansteigen zu lassen.

Mehr Sportler:innen bedeuten mehr Unfälle Der massive Anstieg der Unfälle ist einerseits darauf zurück zuführen, dass in der Pandemie mehr Menschen diesen Sport ausgeübt haben, andererseits hält der Trend weiterhin an. Die Zunahme der Bikenden und die steigende Beliebtheit von anspruchsvollen Trails führen zu mehr Unfällen. Ehrliche Selbsteinschätzung und Grenzen respektieren Zwei Drittel der Unfälle passieren ohne Beteiligung Dritter. Viel fach überschätzen sich die Sportler:innen und gehen über ihre Grenzen. Um bis zum Ende der Route konzentriert zu bleiben, ist laut dem Experten die körperliche und mentale Verfassung wichtig. «Schon eine einzige Sekunde der Unaufmerksamkeit kann zu einem Sturz mit gravierenden Folgen führen», erklärt Christoph Müller, Mountainbike-Experte der BFU. Schutzausrüstung unverzichtbar Wer sich korrekt ausrüstet, reduziert sein Unfallrisiko oder vermindert die Unfallfolgen. Am wichtigsten ist der Helm . Eine Sportbrille verhindert Augenverletzungen. Langfin gerhandschuhe schützen bei einem Sturz die ganze Hand. Helle, reflektierende Kleidung erhöht zudem die Sichtbarkeit im Verkehr. Weitere Schutzausrüstung für Knie, Ellbogen und Rücken ist sinnvoll. Um die Bergwelt und Natur vollumfänglich und möglichst ver letzungsfrei zu geniessen, empfiehlt die BFU, die Regeln des MTB-Kodex einzuhalten: • Respekt zeigen: Grüssen und sich bedanken; zu Fussge henden den Vortritt gewähren. • Sich schützen: Helm, Brille, Handschuhe sowie weitere Schutzausrüstung tragen; das Bike regelmässig warten. • Auf dem Weg bleiben: Wegsperrungen und Fahrverbote respektieren; keine Abkürzungen fahren. • Sorge zur Umwelt tragen: Rücksicht auf Tiere und Pflanzen nehmen. • Keine Spuren hinterlassen: Blockierte Räder vermeiden; den Abfall mitnehmen. • Die eigenen Grenzen kennen: Konzentriert und voraus schauend fahren; die Geschwindigkeit der Situation und dem Können anpassen .

Bezüglich Reduktion der Treibhausgasemissionen soll der Ausstoss an klimaschädlichen Gasen in der Land wirtschaft bis 2050 um mindestens ein Drittel reduziert werden; Im Bereich Ernährung (Produktion und Konsum) soll eine Reduktion von insgesamt zwei Dritteln erreicht werden. Diese Ziele können nur durch eine Verringe rung der Produktion von Lebensmitteln tierischen Ursprungs erreicht werden, denn Kühe werden auch für den Ausstoss von Methan, einem starken Treibhausgas, • Die Landwirtschaft soll klima- und standortangepasst produzieren und einen Selbstversorgungsgrad von min destens 50 Prozent erreichen. • Die Bevölkerung soll sich gesund und ausgewogen ernähren. Damit kann der Treibhausgas-Fussabdruck der Ernährung pro Kopf um zwei Drittel gegenüber 2020 verringert werden. • Die Treibhausgasemissionen der landwirtschaftlichen Produktion sollen im Inland gegenüber 1990 um min destens 40 Prozent verringert werden. Verbraucher:innen können ihrerseits ihren Teil dazu beitra gen, indem sie saisonale und lokale Produkte bevorzugen, um lange Transportwege zu vermeiden, Lebensmittelabfälle reduzieren und sich gemäss Ernährungspyramide verpflegen. Anzeige verantwortlich gemacht. Drei Ziele bis 2050:

PROTEIN VEGAN

Schweizer Unternehmen

Vegane Proteine

www.whiteleafnutrition.com

14

STARKVITAL 60+ Nr. 33

Made with FlippingBook Annual report maker