StarkVital Nr. 31

Nachrichten aus aller Welt

Mark Wahlberg: Neues Training mit 51 Der für seine Workouts um 4 Uhr morgens bekannte, fitness begeisterte US-Schauspieler - der auch Investor von F45 Training ist - wo «F» für Functional steht, gab kürzlich dem People-Magazin ein Interview, in dem er sagte, er habe sein Training altersbedingt verändert. «Ich fange an zu begreifen, dass ich 51 Jahre alt bin. Ich muss in meiner Spur bleiben und nicht versuchen, jeden zu übertreffen», erzählt der ehe malige Calvin Klein-Model und Vater von vier Kindern. Statt dessen verfolge er nun einen Ansatz, den man ihm nach eigenen Worten schon vor 20 Jahren empfohlen hat. Diese Art des Trainings beschreibt er als « intelligent ». «Denn», so sagt er « ich muss mich einfach ein bisschen mehr versuchen, dieses schöne Leben so lange wie möglich zu geniessen».

Erschöpfung der Arbeitnehmenden Der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden Tra vail Suisse und seine Verbände haben eine umfassende Analyse zum Thema Stress und Erschöpfung der Arbeit nehmenden präsentiert und fordern Massnahmen in zehn Handlungsfeldern, insbesondere in den Bereichen Ruhezei ten, Planbarkeit und geringere Flexibilität.

Rund 40 Prozent aller Arbeitnehmenden geben in Umfragen an, dass sie sich erschöpft fühlen. Als Folge davon treten häu figer psychische oder körperliche Erkrankungen auf. Die Ursachen für die zunehmende Erschöpfung liegen in erster Linie in der veränderten Arbeitswelt. Die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben verschwinden. «Die Arbeitsprozesse wurden in den vergangenen Jahren ste tig beschleunigt, gleichzeitig verlangen die Arbeitgebenden immer mehr Flexibilität von den Arbeitnehmenden» , so Tho mas Bauer, Leiter Wirtschaftspolitik bei Travail Suisse. In immer mehr Betrieben führen die Arbeitgebenden über lange und zerstückelte Arbeitstage ein, was die Gesund heit und das Sozialleben der Arbeitnehmenden gefährdet. Selbst bei Teilzeitarbeitenden werden Arbeitstage von 12 oder 13 Stunden immer häufiger zur Normalität. Gleichzeitig sind unsichere Arbeitsverhältnisse wie Arbeit auf Abruf und temporäre Anstellungen, weiter verbreitet und verursachen bei den Betroffenen viel Stress. Seen verlieren weltweit Wasser Mehr als die Hälfte der grössten Seen der Welt sind in den letzten drei Jahrzehnten geschrumpft. Der menschliche Was serverbrauch, die Klimaerwärmung, die Verdunstung und die Sedimentation sind grösstenteils für die Wasserverluste verantwortlich, während die Wassererhöhung von Stauseen auf die extreme regionale Zunahme von Niederschlägen und Abflüssen zurückzuführen ist. Dies geht aus einer Studie der Universität von Colorado über fast 2000 Seen hervor, 95 Pro zent des gesamten Seewasservolumens der Welt. Das Austrocknen von Seen und Stauseen auf der ganzen Welt belastet zunehmend die Wasserversorgung für Trink wasser und Landwirtschaft, gefährdet Lebensräume für Pflanzen und Fische, reduziert die Kapazität zur Erzeugung von Strom aus Wasserkraft und bedroht den Tourismus. Fast ein Viertel der Weltbevölkerung wohnt in einem Ein zugsgebiet mit einem austrocknenden See, was die Dring lichkeit unterstreicht, Lösungen zu erarbeiten.

Der Schauspieler bot sieben Workouts an der speziellen Wahlberg-Fitnesswoche im April 2023, einen für jeden Tag der Woche. Stärkere Pollenallergien Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Pflanzenwelt. Bei weniger Niederschlag leiden Pflanzen an Wassermangel und produzieren mehr Pollen, um in dieser Notsituation ihren Fort bestand zu sichern.

Bis 2050 sagen Klimatologen einen Temperaturanstieg von 3 Grad C im Sommer und 2 Grad C im Winter voraus. Es wird davon ausgegangen, dass mit steigenden Temperaturen auch die Pollenproduktion zunimmt. Mit den wärmeren Temperaturen verändert sich auch die Vegeta tion in der Schweiz. So könnte

sich zukünftig etwa die allergene Birke in höheren Gebieten ausbreiten, was zu mehr Pollen in den Bergen führt. Zudem könnten neue allergieauslösende Pflanzen aus dem Mittel meergebiet bei uns heimisch werden wie etwa der Oliven baum, die Zypresse oder das Glaskraut, was neue Allergie auslöser bringen wird, so das Allergiezentrum Schweiz. Zu berücksichtigen ist auch, dass Pollen wegen Luftschad stoffen aggressiver werden. Feinstaub, Stickstoffdioxid,

Ozon: Pollen in belasteter Luft sind mit Schadstoffpartikeln bedeckt und ihre Allergene sind verändert – was ihre Wirkung noch verstärken kann. Schrebergarten Tolle Idee: Jedes Altersheim und jede Gemeinde könnte so etwas umsetzen.

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