Stark Vital Nr. 30

Nach richten

Ü60 und trotzdem CEO einer Grossbank Der Finanzmanager Sergio Ermotti, ehemaliger Group

www.helvethica-ticino.ch Jürg Heim, Delegierter für die ita lienische Schweiz und Vorstands mitglied des SFGV, und u.a. auch Gründungsmitglied der neuen Partei «HelvEthica Ticino» ( hello ticino@helvethica.ch ), hat es mit seinen Mitstreiter:innen geschafft, gleich zwei Sitze im Kantonsparla ment bei den tessiner Wahlen vom 3.4.23 zu holen. Ein sehr grosser Erfolg, setzt sich diese neue Par

Chief Executive Officer der UBS, wird zum neuen CEO der erwei terten Mega-Bank UBS als Nachfolger vom nie derländischen Ralph Hamers. Der Tessiner, im Mai 63, wurde aus dem goldenen Teil Ruhestand, den er sich

vor einigen Jahren gegönnt hat, zurückgerufen. Laut eige nen Aussagen liebe Ermotti die Arbeit und sei froh, wieder im Einsatz zu sein. Ein über 60-Jähriger ist gefischt gewor den…. Ein Fall, der mit den gängigen Meinungen kollidiert, dass über 60+ nicht mehr voll arbeitsfähig sind, da sie sich körperlich und geistig im Niedergang befinden.

tei doch für einen zeitgemässen Humanismus und alterna tive politische Ansichten ein u.a. gegen die unsäglichen vom Bund und Kanton durchgesetzten Corona-Massnahmen und für eine Aufarbeitung der politischen Entscheidungen. Info leider momentan nur in italienischer Sprache. Die Gesellschaft beginnt in den SPIEGEL zu schauen Auf der Titelseite vom DER SPIEGEL, Ausgabe Nr. 13, konnte

MEDIENMITTEILUNG von www.sfgv.ch SFGV Stellungnahme zur Erhöhung der Zinssätze der

man eine Zeichnung sehen, die alles sagt. Auch die über 6-Seitige Reportage ist für DER SPIEGEL-Verhältnisse lang. «Mann» beginnt aufzuwachen. SELBSTVERTEIDIGUNG in vielen Dingen ist ab 60+ je län ger je mehr angesagt! Dr Binder und der Schurkenstaat? In der Ausgabe

Covid-19-Kredite Gemäss Medienmit teilung des Bundes rats vom 29.03.2023 werden die Zinssätze für ausstehende Covid-19-Kredite per 31. März 2023 erhöht. Für Kredite bis 500’000 Franken sind neu 1,5 Prozent und für Kredite über 500’000 Franken 2 Prozent zu entrich ten. «Kein Verständnis für die Erhöhung» sagt SFGV Präsident Claude Ammann.

Nr. 14 vom 6.4.23 konnte man auf den Seiten 32 und 33 einen interessanten Text über den Arzt Thomas Binder lesen. Hier ein Auszug, der einem als FREIER Schwei zerbürger einfach in eine Schockstarre versetzt: «Rollkommando gegen Dissidenten»

Während der Beratung des Covid-19-Solidarbürgschaftsge setzes habe der Bundesrat dem Parlament versichert, bei der jährlichen Festlegung der Zinsen zugunsten der KMU zu entscheiden. Dass der Bundesrat damit einen Anreiz schaf fen will, die Kredite schneller zurückzuzahlen, versteht der Verband nicht. «Die Kreditnehmer brauchen keinen zusätz lichen Anreiz für die Amortisation . Gewerbebetriebe bzw. Fitnessunternehmen haben kein Interesse daran, den Covid-19-Kredit länger als notwendig zu behalten» , so Claude Ammann. Viele Betriebe haben so schon Mühe, den Kredit wegen den aktuell hohen Energiepreise und dem ver haltenen Kundenrücklauf vollständig zurückzubezahlen. Die Unternehmen, welche unschuldig in diese Situation geraten sind, nun auch noch mit zusätzlichen Zinsen zu bestrafen ist, nicht nur wirtschaftsfeindlich, sondern auch äusserst unfair. Viele Betriebe sind immer noch nicht auf den Vor-Covid-19 Umsätzen. Dadurch ist es für viele KMU schwierig, die Kredite zurückzuzahlen. Jetzt noch mehr Zins zu verlangen, verschärft die Situation nochmals. Es ist für das KMU Gewerbe nicht nachvollziehbar, dass gerade in der momentanen Situation in der Schweiz, wo 200 Milliarden Franken Sicherheiten innert Wochenfrist an die Bankenbranche gesprochen werden, bei den KMU Gewerbe die Schrauben angezogen werden. Es scheint, der Bundesrat hat den Kontakt zum Gewerbe in der Schweiz verloren und weiss nicht, was seine Entscheidun gen für kleine und mittlere Unternehmen bedeuten, welche die nächsten 2 bis 5 Jahr ihre Covid-Kredite zurückzahlen müssen.

Genau das passierte aber an Ostern 2020. Zu später Stunde stürmte damals ein bis auf die Zähne bewaff netes Sonderkommando der Kantonspolizei Aargau die Praxis des Kardiologen in Wettingen. Obwohl Thomas Binder die Tür öffnete und keinerlei Wider stand leistete, wurde der Arzt vom Kommando wie ein Schwerverbrecher zu boden geworfen und in Hand schellen abgeführt (Weltwoche Nr. 16/20). Der Anlass gab eine Formulierung in einem seiner Blogs, die man mit viel Fantasie und bösem Willen als Drohnung inter pretieren konnte. Tatsächlich wurde Thomas Binder dafür nie angeklagt, es gab nicht einmal einen Haft antrag. Doch die kecke Wortwahl reichte für eine Woche psychiatrische Zwangsunterbringung . Rückblickend kann man sich nur an den Kopf greifen: Wie war so etwas möglich? Nicht in Russland, son dern in der Schweiz. Gewiss, viele von Thomas Binder Wortmeldungen auf Twitter, FaceBook oder Vimentis waren ätzend bis polemisch. Seine Theorien über die Drahtzieher hinter dem Corona-Hype muteten biswei len abenteuerlich an. Doch es gibt in der freien Welt kein Gesetz, das den Menschen verbietet, laut über das Unvorstellbare nachzudenken. Abgesehen davon war Dr. Binder fachlich bestens qualifiziert...».

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STARKVITAL 60+ Nr. 30

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