Stark Vital Nr. 30

Gesund heit

Gesunder Rücken und Gelenke Dritter und letzter Teil

7.4 Vitamin K2, Bor, Vitamin E, Tocotrienole ... ... ergänzen sich ebenfalls gut mit dem bisher Gesagten sehr gut. Fettlösliche Antioxidantien (Vitamin E, Tocotrie nole) sind zudem als Oxidationsschutz für die essenziellen Omega-3-Fette von Bedeutung und bieten weitere Vorteile bei entzündlichen Prozessen. Ein gutes Multivitamin-Mineralpräparat ... ... mit Zink, Mangan, Kupfer, Selen, B-Vitaminen, etc. kann/ sollte ein gutes «Gelenks- und Rücken-Programm» abrunden. Sie bilden entscheidende Cofaktoren für die Gewebere generation von Gelenken, Knorpel- und gesundem Kno chengewebe. Mangelt es nur an einem einzigen, wie z. B. an Zink oder Vitamin B12, kann das gesamte regenerative Geschehen behindert sein. 8. Eine häufig gestellte Frage Warum klärt mich mein Arzt und Orthopäde nicht über diese Möglichkeiten auf? Fachärzte und Orthopäden haben selten eine umfangreiche Fortbildung in Ernährungs- und Ortho molekularer Medizin. Sie müssen sich darüber hinaus an die behördlichen Behandlungsrichtlinien halten. Meistens fehlt auch die persönliche Erfahrung im Umgang mit gelenkspezifischen Nahrungsergänzungen, wie beispiels weise mit dem Kollagen Typ II. Auch der Einsatz von entzün dungshemmenden Vitalstoffen, wie Vitamin D und Omega 3, wird in den Mainstream-Medien oft eher kritisch betrachtet, wenn nicht sogar abwertend. Der wichtigste Grund aber ist jedoch vermutlich: Eine Schmerztablette zu schlucken ist erst einmal viel einfacher und reduziert den Schmerz anfangs meistens zuverlässig und schnell. Zudem werden die Medikamente weitgehend von der Kasse bezahlt. Wenn man also ehrlich ist, ist das erst einmal bequem und man muss kaum etwas selber machen. Nahrungsergänzungen hingegen benötigen in der Regel mehr Zeit und Geduld und müssen selber bezahlt werden. Nicht selten werden sie insbesondere auch von Fachexper ten bestenfalls belächelt, wenn nicht sogar davon abgeraten. Das sei Geldmacherei, teurer Urin, usw.

Nur was eine künstliche Hüfte oder die medikamentöse Behandlung im Lauf der Jahre verschlingt, wird an der Stelle grosszügig ignoriert. Wir haben zum Glück die Wahl: Kurzfristige schnelle (Schein)-Hilfe oder sich auf die eigenen Beine zu stellen. Selbstverständlich lassen sich die Therapieansätze auch kombinieren. Von Fall zu Fall ist eine OP oder ein schmerzlinderndes Medi kament eine vielleicht unumgängliche Lösung. Aber auf Dauer ... und meine eigenen Erfahrungen zeigen mir, es ist viel mehr möglich als die meisten sich vorstellen können. «Seien Sie mutig! Die Chance in erheblichem Umfang an Lebensqualität zu gewinnen ist sehr gross. Mein persönliches Fazit nach über 20 Jahren Erfahrung: Es ist möglich, seine Gelenke und Knorpel auch mit 50 Plus so weit zu regenerieren, dass nicht nur Schmerzfreiheit, sondern ein sehr hohes Belastungs spektrum möglich ist». Schmerzfrei beweglich zu bleiben ist somit kein Privileg der Jugend. Aber wie bei einem Auto, so will auch unser Körper hin und wieder von innen bewusst gepflegt und «geölt» werden.

Quellen

1. Burgerstein Lothar, Heilwirkung von Nährstoffen, Haug Verlag, Heidelberg.

2. Burgerstein, Handbuch Nährstoffe, Haug Verlag, Heidelberg

3. Uwe Gröber, Mikronährstoffe, WVG-Verlag Stuttgart

4. https://de.wikipedia.org/wiki/uv-index

5. http://www.vitamindelta.de/erfolge/anonyme-berichte.html?page=2

6. http://www.vitamindelta.de/erfolge/anonyme-berichte.html

Vitamin D3 400 - 2.000 IE 1.000 - 2.000 IE

Babys bis zum 1. Lebensjahr Kinder ab dem 1. Lebensjahr

Heranwachsende

40 - 60 IE pro kg/Körpergewicht 5.000 IE für eine Person mit ca. 75 kg Körpergewicht

Erwachsene

Schwangere und Stillende Frauen

4.000 IE bis 6.000 IE

ng/ml

nmol/l

Anmerkung

Referenzen Med. Literatur Med. Literatur Med. Literatur

< 10 ng/ml < 20 ng/ml 20 - 30 ng/ml 40 - 80 ng/ml

< 25 < 50

Rachitis-Gefahr schwerer Mangel leichter Mangel wünschenswerte Versorgung

50 - 75

100 - 200

u. a. Anticancer Research Feb 28. 2011

> 150 ng/ml

> 375

Überversorgung, Vitamin-D-Intoxikation ist möglich

u. a. W. B. Grant, M. F. Holick: Alterrn Med. Rev. Band 10(2), 2005, S. 94 - 111

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STARKVITAL 60+ Nr. 30

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