Stark Vital Nr. 25

Inter view

Ganzkörper-Kältebehandlung, wo man nur die eigenen Hände benötigt Schmerzen aller Art peinigen Menschen seit jeher aber in der heutigen Zeit, wo sich der Mensch viel zu wenig BEWEGT, noch viel mehr. Jean-Pierre Schupp im Gespräch mit Steffi und Thomas Holzer

Das sind Arthrose, Arthritis, Blasen schwäche, Post Corona, Rheuma, muskuläre Entzündungen, chroni sche Entzündungen von Muskel und Sehnenansätzen, depressive Ver stimmungen, Schlafstörungen, MS, Krebspatienten, Verspannungen, Mig räne, Zahnschmerzen, zur schnelleren Regeneration nach Sportverletzungen oder Operationen oder auch zur Rege neration und Leistungssteigerung im Sport, und vieles mehr. Das Verrück teste ist aber, dass immer wieder neue Sachen, von denen wir noch nichts wussten, dazu kommen. JPS: So gibt es ja auch Ganzkörper Kältebehandlung und auch dort wird von Schmerz- und Regenerationsthera pie gesprochen. Man könnte also davon ausgehen, dass die Kältebehandlung am ganzen Körper doch viel mehr bringt, als nur die Kälteeinwirkung unter den beiden Handflächen? TH: J a, im ersten Moment liegt diese Vermutung auch nahe. Es hört sich verrückt an, aber auch unsere Anwen dung ist eine Ganzkörperbehandlung. Wir kühlen über die Handflächen (die grössten Wärmetauscher am Körper sind die Handflächen, die Fussflächen und die Kopfhaut) und schaffen hier durch die Körperkerntemperatur um bis zu 1,5 Grad Celsius zu senken. Ein fach gesagt wir kühlen das Blut. Durch einen kleinen definierten Unterdruck schaffen wir es, dass die Kapillaren geöffnet bleiben und das gekühlte Blut sofort im ganzen Körper zirkulieren kann. Das Blut zirkuliert ja ungefähr einmal pro Minute durch den ganzen Körper und genau das ist unser Vor teil. Wir können ganzheitlich arbeiten und der grosse Unterschied zu allen anderen Anwendungen ist, dass wir von innen nach aussen arbeiten. JPS: Thomas, Du hast in unserem Gespräch auch von «Hühnerhaut Effekten» gesprochen, wenn Du selber erlebst, wie die ACP-Behandlung bei einigen Menschen sofort positive Resul tate zeigt. Was waren und sind diese «Hühnerhaut-Effekte» gewesen? TH: Zu uns kam einmal ein junger Mann. Er war komplett am Boden. Er wurde behandelt. Heute sagt er: «Ich habe seit mehr als zwei Jahren sehr starke Schmerzen mit dem Karpaltun nelsyndrom an beiden Händen gehabt. Nachdem ich in Behandlung beim Vitalpunkt Holzer war, geschah etwas unglaubliches, ohne Operation, alles

eigenes ACP-Kältebehandlungstudio zu eröffnen. Was war der Grund? TH: Da haben mehrere Konstanten dazu beigetragen. Der Wichtigste Grund war natürlich, dass ich von der Wirkung vom ACP überzeugt war und dass es eine neue Technologie auf dem Markt war. Davon musste ich aber erst mal auch meine Frau überzeugen. Nach einigen Gesprächen und auch durch die Unterstützung von Familien mitgliedern war sie dann auch davon überzeugt. Mit der Entscheidung, ein ACP zu kaufen, ist dann auch die Ent scheidung gefallen, dass sie die Wei terbildung zur Massagetherapeutin macht und wir dann ein Gesamtkon zept ausarbeiten. Zur gleichen Zeit zog unsere Mieterin aus unserer Ein liegerwohnung. Diese stand uns dann zur Verfügung. Zu guter Letzt hat uns Herr Deussl noch seine Unterstützung zugesagt. JPS: Es braucht in der Tat auch Mut, einfach so mit Regenerationsanwen dungen aller Art ins «kalte Wasser» zu springen. Zu Euch kommen ja nicht nur Spitzensportler:innen, sondern vor allem Menschen, die SCHMERZEN haben. Welche Art von Schmerzen haben diese Leute? TH: Das ist sehr breit aufgestellt. Da findet sich von A bis Z alles und das ist auch das Spannende an dem Ganzen.

JPS: Thomas, das ACP Gerät (ACP steht für Alpha Cooling Professional) gibt es noch nicht so lange auf dem Markt. Der Erfinder und Geschäftsführer Mar kus Deussl sagt bei seinen Vorträgen auch immer, dass er per Zufall diese Technologie erfunden hat. Thomas, bist Du auch per Zufall zu ACP gestossen? TH: Ja, ich bin auch zufällig über eine Anzeige auf Social Media darauf gesto ssen. Man konnte sich für einen kos tenlosen Testtermin bewerben und das habe ich dann auch gemacht. Kurz dar auf wurde ich dann auch eingeladen und durfte das ACP testen. Ich durfte dann noch dreimal mit Freunden und Verwandten zu Vorstellungen und Tests kommen. Hier haben sich dann teilweise verblüffende Ergebnisse eingestellt. JPS: Es ist wichtig, dass viele Fitness club-Betreiber:innen zu realisieren begin nen, dass sie mit einem ACP Gerät in eine höhere Anerkennungsstufe aufsteigen, denn vor allem während den letzten zwei Corona-Jahre hat sich gezeigt, dass Fit nessstudios NICHT SYSTEMRELEVANT sind. Sehr schade, denn diese Branche ist die einzige, die wirklich PRÄVENTIV etwas für die Gesundheit der Menschen macht. Du bist weder ein klassischer Besitzer einer Fitnessanlage noch ein Physiotherapeut, aber Deine Frau Steffi und Du habt Euch vor über einem Jahr dazu entschlossen, in Maierhöfen ein

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STARKVITAL 60+ Nr. 25

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