Stark Vital Nr. 23

Nach richten

Nationalbankgewinne für eine starke AHV

Es ist wichtig, dass ein Teil dieses Vermögens an die AHV fliesst. Bereits in früheren Jahren wurde die AHV berücksich tigt, wenn die SNB besonders hohe Gewinne machte. So erhielt 2007 die AHV zum Beispiel 7 Mrd. Franken aus dem Verkauf der überschüssigen SNB-Goldreserven. Eine Aus schüttung an die AHV ist auch deshalb gerechtfertigt, weil die Negativzinsen der SNB die Altersvorsorge ebenfalls treffen. Die Unterschriftensammlung beginnt bereits diesen Frühling, damit die Bevölkerung so bald wie möglich über dieses breit abgestützte Anliegen abstimmen kann und die AHV damit gestärkt wird. (SGB) Immer noch zu viele Antibiotika Trotz eines im internationalen Vergleich relativ geringen Anti biotikaverbrauchs, nehmen die Resistenzen gegen diese The rapien in der Schweiz weiter zu. Dies geht aus dem jüngsten Bulletin des Bundesamts für Gesundheit hervor. In den letzten 15 Jahren hat die Antibiotikaresistenz im Land zugenommen, insbesondere bei Krankheitserregern wie Escherichia coli. Der Anstieg ist auf den übermässigen Einsatz von Behandlungen weltweit zurückzuführen und der geringe ren Wirksamkeit der Behandlungen, was sich zu einem wach senden Gesundheitsproblem entwickelt hat.

Die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Gewerk schaftsbundes SGB lanciert die Volksinitiative «Nationalbank gewinne für eine starke AHV». Durch ausserordentlich hohe Gewinne und Negativzinsen sei das Ausschüttungspotenzial der SNB stark gestiegen. Dieses Geld gehöre der Bevölke rung. Von einer Ausschüttung an die Alters- und Hinterlasse nenversicherung AHV würden alle profitieren.

F I Die Altersvorsorge steht an einem Scheideweg. Die Renten sinken, weil die Pensionskassen weniger leistungsfähig sind und die AHV-Renten mit den Löhnen nicht Schritt halten. Es braucht deshalb Rentenerhöhungen wie die vom SGB gefor derte 13. AHV-Rente. Statt das Problem der sinkenden Renten zu lösen, wollen Arbeitgeber und bürgerliche Kreise das Ren tenalter erhöhen und die Leistungen weiter senken. Geld für Rentenerhöhungen ist in der Schweiz jedoch ausreichend vor handen. So auch bei der SNB, die mittlerweile über 1 Billion Franken in Form von Aktien, Obligationen und Gold besitzt. In der Ausschüttungsreserve liegen mehr als 100 Milliarden Franken – nach Rückstellungen und sehr grosszügigen Aus schüttungen von 6 Milliarden Franken an Bund und Kantone. Diese ausserordentlich hohen angehäuften Gewinne müssten zurückverteilt werden. T N E S S Mit dieser Initiative zeigt der SGB eine Alternative zu den Fron talangriffen des Parlaments auf die Renten. Dieses hat die Erhöhung des Frauenrentenalters beschlossen und will die BVG-Renten senken. Ab Sommer 2022 beginnt die parla mentarische Diskussion um eine generelle Rentenaltererhö hung. Obwohl die AHV-Renten mit den Lebenshaltungskosten nicht Schritt halten und die Pensionskassenrenten dramatisch gesunken sind. Doch in diesem Land hat es genügend Geld für anständige Renten.

In der Schweiz gibt es Unterschiede zwischen den Sprachre gionen. Antibiotika werden in der lateinischen Schweiz häufi ger eingesetzt als in der Deutschschweiz. Generell lässt sich feststellen, dass auch die Auswahl der Antibiotika verbessert werden kann.

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