Stark Vital Nr. 22

mutieren sie. Dabei werden sie meist zwar ansteckender und gleichzeitig harmloser. Wenn wir wollen, können wir aus diesem Stoff ein nie endendes Horrorszenario stri cken. Wollen wir das? Die Natur ist immer stärker als wir. Wir können uns noch so bemühen, sie zu kontrollieren. Kurzfristig mag das gehen. Langfristig sind wir die Verlierer. Das können manche jetzt schon sehen. Unser ganzes mechanis tisch-patriarchales Gesundheitssystem kommt gerade total an seine Grenzen. Wenn es nun um mögliche Wege im Umgang mit dem Virus geht und darum, was die Entscheidungen und Massnahmen für Konsequenzen für unsere Gesellschaft haben, und zwar kurz- und langfristig, braucht es mei nes Erachtens Menschen aus verschiedenen Bereichen des Lebens im Beraterstab - aus der Gesundheitsökolo gie, der Soziologie, Psychologie, der Ganzheitsmedizin u.s.w. und möglichst solche, die sich in keinem Inte ressenkonflikt befinden. Jene also, die weder bezahlt werden für ihre Meinung noch Beteiligungen an Firmen haben, die von ihrer Meinung profitieren. Wir wissen, was es braucht, um die Menschen zu stär ken - innerlich wie äusserlich. Das Fachwissen ist da. Es braucht die Zeit, es auch umzusetzen. Im Kleinen wie im Grossen.

geistigen Entwicklung deutlich zurück. Zudem sind sie häufig mit einer Regelkonformität der Erwachsenen kon frontiert, die ihnen suggeriert, dass sie, wenn sie die Regeln nicht einhalten, gefährlich für andere sind. Eine ungute, explosive Mischung. Die Psychoneuroimmunologie, beispielsweise, geht einen ganz anderen Weg, als die klassische Schulme dizin. Die PNI erforscht die Zusammenhänge zwischen Psyche, Nervensystem und Immunsystem und wie äussere Faktoren (sozial, kulturell etc.) bis in den Zellkern Veränderungen hervorrufen. Damit schafft sie neuartige Erkenntnisse, die mit einem mechanistischen Zugang zum Menschen nicht möglich sind. All dieses wertvolle Wissen kommt gerade überhaupt nicht zum Zug in die sem Geschehen, in dem wir uns gerade befinden. Und es wäre so wichtig! Der Dualismus, die Trennung von Beseeltem und Geist, hat uns in die Industrialisierung, den Kapitalismus, der Schaffung einer ersten und dritten Welt und letztlich in die Zerstörung und Ausbeutung von Natur, Tieren und Menschen geführt. Die klassische Schulmedizin ist von ihrem Aufbau und ihrer Struktur her dualistisch und reduktionistisch. Sie teilt den Menschen in Körper und Seele und kümmert sich grösstenteils ausschliesslich um den Körper. Die Seele wird meist aussen vor gelassen. Der Körper wird wie eine Maschine in einzelne Bestandteile und Berei che geteilt, wofür dann jeweils Spezialisten verantwort lich sind. Da kennen sie sich dann supergut aus. Sie sind Experten. Was ihnen fehlt, ist jedoch der Blick für’s Ganze. Nicht nur den ganzen Körper mit seinen Wech selwirkungen, sondern vor allem für den ganzen Men schen. Ganz klar: Die Schulmedizin macht einen guten Job in der Akutmedizin! Da sind die technischen Fortschritte immens. Da ist sie erfolgreich. Ich schätze das sehr. Doch bereits im Bereich der chronischen Erkrankungen ist die klassische Schulmedizin komplett hilflos. Auch fehlt die Ausrichtung in Bezug auf Prävention. Gerade hier sind die Integrative Ganzheitsmedizin sowie fern östliche Heilweisen, wie Ayurveda oder die Medizin der Mitte (TCM), sowie u.a. die Anthroposophie, die Homöo pathie stark. Virologen, von Natur aus Reduktionisten, bekommen gerade eine Macht, die absolut ungesund ist. Was ihnen fehlt, was sie schlicht nicht gelernt haben, ist eine ganz heitliche, vernetzte Sichtweise. In Laboren werden am Computer Hochrechnungen angestellt und Denkmodelle erstellt mit dazu passenden apokalyptischen Voraussa gen. Gespickt mit entsprechenden erkenntnistheoreti schen Irrtümern, wie wir bereits erfahren konnten. Noch nie wurde bisher das Brennglas so auf natürli che Vorgänge des Lebens gehalten, wie es jetzt der Fall ist und mit einer medialen Propaganda begleitet. Viren mutieren. Das war schon immer so. Je mehr wir eingrei fen (z.B. mit Medikamenten, Impfungen), umso schneller

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STARKVITAL 60+ Nr. 22

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