Stark Vital Nr. 14

Nachrichten aus aller Welt

Hunde erschnüffeln COVID-19 Hunde haben einen unglaublichen Geruchssinn, der unseren eigenen bei weitem übertrifft. Die komplexe Struktur ihrer Nasenhöhle beherbergt über 300 Millionen Riechzellen, im Vergleich sind es beim Menschen 5 Millionen. Die Vierbeiner sind in der Lage, Drogen, Sprengstoffen und Lebensmit tel aufzuspüren. Kombiniert mit ihrer Lernfähigkeit bedeutet dies, dass Hunde grossartige Biosensoren sind.

das Recht auf «körperliche Unversehrtheit» wahrnehmen und ernsthaft über die tatsächliche Notwendigkeit einer Reihe von medizinischen Massnahmen nachdenken. Wie der Gesundheitsminister Alain Berset selbst den Medien nach der Aufhebung des Lockdowns mitteilte, hat ein Wettlauf begonnen, das Versäumte aufzuholen. In der Tat ist der Bundesrat noch weiter gegangen, da er öffentlich und ganz ungeniert, Knie- und Hüftoperationen gefördert

Schnüffel hunde kön nen aber auch den Geruch von Krankheits proben auf spüren, da sie Verän derungen im mensch l i -

hat, als sei das eine reine Marketing Aktion. Es wurde eben deutlich, dass einigen Patienten erstaunli cherweise verhältnismässig gut ging auch ohne die geplanten chirurgi schen Eingriffe. Oder eben, dank der fehlenden OPs? Nach der vorgeschriebener Einstel

lung der OPs aufgrund der Coronakrise waren Krankenhäu ser und Kliniken also bereit, ihre volle Tätigkeit wieder auf zunehmen, um die finanziellen Lücken zu füllen - geschätzt wird mindestens 1,5-Milliarden-Verlust allein bis Ende April 2020. Hätten sie dies nicht getan, wäre es so gewesen, als würde man zugeben, dass ein Grossteil der medizinischen Behandlungen unnötig gewesen wäre. Der Umsatz musste wieder steigen, um die Verluste auszugleichen. Sonst hätte möglicherweise eine grosse Zahl an Mitarbeitern ihre Stelle verloren. Und da werden alle Bürger auf einmal zur Rechenschaft gezogen. Nach Ansicht der Verbraucherverbände tragen auch die Patienten eine grosse Verantwortung für den übermässigen Medizinkonsum, denn wir alle seien für den kontinuierlichen Anstieg der Gesundheitskosten mitverant wortlich. Man solle weniger für die Medizin ausgeben und die Berufsphilosophie von smarter medicine «Choosing Wisely» gegen Überversorgung übernehmen. Es wird näm lich geschätzt, dass etwa 20 Prozent der medizinischen Interventionen in unserem Land überflüssig ist. Das Über angebot an Einrichtungen und Ärzten treibe die Patienten dazu, zu konsumieren und dabei auch potenzielle Risiken einzugehen. Etwas Unangemessenes zu tun, könne in der Medizin gefährlich sein und im Nachhinein möge man es vielleicht bereuen, da ein Zurückgehen leider nicht mehr möglich sei. Aber in Wirklichkeit ist es oft einfacher, die Pati enten zu einer unnötigen Untersuchung oder einer überflüs sigen Behandlung zu überreden als das Gegenteil, da Ärzte immer noch einen richtigen Einfluss auf sie ausüben. Wird in Zukunft von uns erwartet, als gewöhnliche Bür ger über medizinische Kenntnisse zu verfügen, damit wir beurteilen können, ob ein chirurgischer Eingriff not wendig ist? Stellen Ärzte unter Umständen eine Gefahr dar, weil sie leicht zum Skalpell greifen?

chen Geruch erkennen. Ihre Genauigkeit bei dieser Opera tion liegt zwischen 85 und 95%. Mit dem richtigen Training sind sie bereits imstande, Krankheiten wie Krebs und Malaria anzuzeigen oder sogar Krampfanfälle bei Epilepsiepatienten vorherzusagen. Die acht spezialisierten Spürhunde, die Teil einer Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover waren, konnten das Coronavirus mit verblüffender Genauigkeit aufspüren. Laut der Pilotstudie trainierten die acht Hunde der Bundeswehr nur fünf Tage lang, bevor sie das Virus beim Menschen iden tifizieren konnten. Sie schnüffelten am Speichel von mehr als 1’000 Menschen, sowohl Gesunden als auch Infizierten, und identifizierten das Coronavirus mit einer Erfolgsrate von 84 Prozent der positiven Proben und 96 Prozent der negativen Kontrollproben. Die Hunde seien in der Lage, den vollstän dig veränderten Geruch des Stoffwechsels im Körper der erkrankten Patienten zu erkennen. Die Ausbilder waren sehr überrascht, wie schnell die Vierbei ner trainiert wurden. In diesem Sinne könnten später ausge bildete Hunde dann in Flughäfen, Bahnhöfen oder an öffent lichen Plätzen eingesetzt werden, um schnelle und nicht invasive Vorsorgeuntersuchungen zu ermöglichen. Gute Werbung auf dem Bus «Befördern

Sie sich selbst».

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