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Inter view

Ein Leben mit Frequenzen Jean-Pierre Schupp im Gespräch mit Martin Frischknecht

JPS : Martin Frischknecht, viele kennen Sie als aktiven Men schen in vielen Bereichen, sei es als Tonträgerproduzent, als Unternehmer im Gesundheits wesen bis hin zu politischen Aktivitäten. Können Sie sich kurz vorstellen? MF : Mein Leben war stets begleitet durch Hochs und Tiefs. Die Erziehung war streng und stets auf Eigenverant wortung fokussiert. Schon als Kind hat mich mein Vater in die Elektronik «entführt». An einem Basteltisch habe ich Radios repariert, Detektorempfänger gebastelt, Antennen aufge spannt und Audioverstärker gebaut. Schulferien bestanden hauptsächlich aus Arbeiten in Vaters Werkstatt an einer Dreh bank und an Fräs- und Bohr

Versuche mit dem Piano waren eher Sache meines Bruders Werner. Der Kontrabass hatte es aber für mich in sich und ich wurde ihn nicht mehr los. Nach vier Jahren Unterricht am Kon servatorium kam der Scheide weg. Ich lernte meine Frau Kat rin Hasler vom Schweizer Radio Studio Bern kennen. Sie war tätig in der Abteilung für Volks musik. Sie war es, die mir sagte: «Wenn du Berufsmusik machst, musst du spielen, wenn du die Fachhochschule machst, darfst du spielen». Welch kluger Vor schlag! JPS : Ich verstehe das soweit, doch kommen wir der Sache etwas näher: Wie kann daraus ein Frequenz-Therapiegerät ent stehen, welche sich von anderen Produkten abhebt?

Martin Frischknecht - Jahrgang 1949

maschinen. Mit 17 und 18 Jahren konnte ich die fliege rische Vorschulung zum Militärpiloten besuchen und bald meinen ersten Alleinflug absolvieren. Das war ein riesiger Quantensprung zur Eigenverantwortung. Das Praktische und Theoretische in Sachen Elekt rotechnik konnte ich in einer Lehre als FEAM in der damaligen Autophon AG in Solothurn festigen. Nach der Lehre habe ich die Fachhochschule in Bern besucht und 1976 als Dipl. El. Ing. HTL (heute FH) abgeschlossen. JPS : Das scheinen alles Hochs zu sein. Was waren denn die Tiefs? MF : Das gravierendste Tief war eine Amalgamver giftung durch die Zahnplomben, die mir 25 meiner besten Jahre fürchterliche Probleme und Schmerzen beschert hat. Doch auch dieses Tief war der Initiator für das, was ich heute mache, nämlich die Gesund heit zu fördern und nicht die Krankheit zu bekämpfen . Die mich damals einschränkende Epi lepsie war der Auslöser. Mein damaliger Arzt brachte es auf den Punkt, als er sagte: «Diese Tabletten müs sen Sie ihr ganzes Leben lang einnehmen». Mein Inne res brüllte «NEIN», und schon war die Gesundheitsla wine in mir losgetreten. JPS : Was hat Sie zur Frequenztherapie motiviert? Gab es noch andere Voraussetzungen dazu? MF : Man sagt: «Aller guten Dinge sind drei». Voraus setzung dazu ist nicht lediglich eine Ausbildung als Elektroniker. Die zwei fehlenden Bedingungen dazu waren für mich die erwähnte Krankheit und die Musik. Musizieren war für mich stets von grosser Bedeutung. Die ersten Gehversuche mit der Blockflöte waren nicht so mein Ding.

MF : Frequenzen breiten sich in einem Raum vierdi mensional aus. Eine Frequenz ohne Raum wäre wie ein Licht, das auf keinen Gegenstand trifft, oder wie Saiten einer Violine ohne Klangkörper. Ein Therapie gerät, welches mit Frequenzen arbeitet, bedingt einen passenden Raum, einen idealen Klangkörper. Wenn man auf verschiedenen Instrumenten den gleichen Ton anspielt, hat er zwar die entsprechende Tonhöhe, jedoch nicht den gleichen Charakter. Der Grund schwingung - eine Sinusschwingung – sind weitere Obertöne überlagert und bilden so den spezifischen Klang eines Instrumentes. Natürlich kommt noch das Ein- und Ausschwingverhalten dazu, was beim Thera piegerät unbedeutend ist. Interessanterweise war das die Aufgabe meiner Diplomarbeit an der Fachhochschule. JPS : Wie treffen diese Voraussetzungen bei Ihrem Frequenzgerät, der Powertube ® zu? MF : Das ist die runde Form, eine Röhre, die Metallur gie und die drei spezifischen Frequenzen. Die drei Frequenzen entsprechen dem Vakuum, der Kompression und der Materie. Man stelle sich das vor wie Einatmen (Kompression in der Lunge), Ausat men (Vakuum in der Lunge) und die Luft als Materie. Logisch, dass in der Lunge kein komplettes Vakuum entstehen kann. Das Leben – materiell im Körper gebunden - besteht aus Ein- und Ausatmen, aus Geburt und Tod. Die drei Frequenzen – STEPS genannt – wollen sich in der Röhre der Powertube ® wohl fühlen. Das Rohr der Powertube ® entspricht ungefähr dem Goldenen Schnitt (0.644), würde man das Rohr längs

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STARKVITAL 60+ Nr. 35

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