SV 35

Facebook & Co. Habe mich lange gefragt, was bringt mir diese FB Mitglied schaft eigentlich? In der Zwischenzeit weiss ich es genau. Es zeigt mir, dass von bald über 5000 Freund:innen viele genau so denken wie ich, was die Politik angeht, was die Gesundheit angeht, was die persönliche Freiheit angeht. Es tut meiner vom Schweizerstaat «versklavten» Seele gut zu sehen, dass noch viele andere Menschen in diesem Land unter so massive Ungerechtigkeit leiden. Ich bewundere manchmal die deut schen oder französischen Bauern, die dem Staat mal wirklich zeigen, wo die Grenze des Ertragbaren liegt. Wenn ich an uns Schweizer:innen denke, dann schaue ich mir oft in den Facebook-Spiegel und denke: So, «Jean-Pierre, wär hätte das gedacht, dass du so feige bist, respek tive, dass es dir immer noch so gut geht, dass du (noch) nicht demonstrieren gehst?» Oft wünsche ich mir, dass ein moderner Winkelried sich bemerkbar macht, um eine Lanze für das Schweizervolk zu brechen. Was mir nicht gefällt ist, dass ich da und dort zwischen den Zeilen lese oder von Menschen höre, dass sie sich fast einen SUPERGAU wünschen, wo halt viele Millionen von Leuten auf der ganzen Welt sterben, um dann durch den Neuanfang alle wieder zu normalen, anständigen, aufrichtigen Menschen mutieren. JPS Telegramm Meckerstil: 1. Armeeausgaben nur 5,5 Milliarden im Jahr. Gesundheitswe sen bald 100 Milliarden. Von den Kosten des Gesundheitswe sens könnte die Schweiz sich 18 Armeen leisten .

5. Die durchschnittlich ausbezahlte AHV-Rente beträgt 1800.- Franken. Klein- bzw. Teilzeitverdiener dürfen keine Pensionskasse haben (unter 20000 Franken pro Arbeitgeber) und erhalten höchstens die Minimalrente von 1225 Franken im Monat. Ebenso bleibt eine dritte Säule verwehrt, wenn jemand beispielsweise Hausfrau oder Bäuerin ist, oder zu wenig ver dient hat zum Sparen. Wovon soll eine gering verdienende Person im Alter leben? Ergänzungsleistungen sind teilweise rückgabepflichtig durch die Erben. 6. Zum Schluss noch dies: offenbar spioniert der Schweizer Geheimdienst wieder alle Bürger:innen aus. Hui-hui-hui, aber finde ich nicht schlimm. Neue Autos haben ab diesem Jahr eine Black-Box, so bei einem Unfall die Versicherungsgesell schaft genau weiss, wie schnell der/die Fahrer:in gefahren ist. Über das Smartphone weiss die Swisscom & Co sowieso, wo wir uns gerade befinden. Was soll’s, wenn der Schweizer staat nun noch meine E-Mails liest, der Bundesrat beantwortet meine Anfragen sowieso nicht mehr, so nach dem Motto: KRITIKER LASSEN WIR LINKS LIEGEN ! AUF DEN PUNKT GEBRAUCHT: Vor der Wahl zur 13. AHV gab es auf FB viele Akti vitäten. Folgender Text zeigt zusammenfassend genau wie die Schweizer Sozialpolitk TICKT: Per 1. Januar 2024 wurden die Ergänzungsleis tungen für 70’000 AHV-Rentner:innen um CHF 200.- bis 300.- pro Monat gekürzt; zudem 8’000 Ergänzungsleistungen ersatzlos gestrichen. In Zukunft sollen alle Witwenrenten abgeschafft wer den, wenn keine Kinder (bis 25) mehr im Haushalt leben. Schliesslich ist geplant, die Alterskinderren ten der 1. und 2. Säule vollständig abzuschaffen. Angesichts dieses massiven Sozialabbaus und der hohen Kaufkraftverluste braucht es unbedingt eine 13. AHV-RENTE. Sonst ist der finanzielle Absturz vieler älterer Mitbürger:nnen in die Sozialhilfe vor programmiert. PS: In Liechtenstein gibt es die 13. AHV-RENTE seit über 25 Jahren ohne Probleme.... ...und auf dem 13. Lohn wurde auch AHV bezahlt, also 13. AHV ist nur mehr als FAIR !

2. Notvorrat: Klar ist, wenn der oder die Schweizer:in merkt, dass der Staat offenbar nicht mit fairen Mitteln arbeitet, wird sofort ein NOTVORRAT angelegt. 3. BAG steht wohl bald für BUNDESAMT für GEHEIMHALTUNG . Auf meinen offenen Brief (siehe zweiseitiges Editorial von der SV Nr. 34) an Frau Levy und BR Elisabeth Baume-Schnei der hat am 30.1.24 doch Frau Levy per Brief geantwortet. Leider wie erwartet ohne eine wirklich brauchbare Aussage. Vor Corona habe ich während Jahren immer wieder an Bundesrät:innen geschrieben und immer eine persönliche Antwort per Brief erhalten. Oft ohne klare Substanz. 4. Sogar die UBS merkt es in ihren Studien, dass Kinder es schwer haben werden. Aber in Bundesbern, vor allem bei BR Keller-Suter ist dies noch nicht angekommen. Sie bestraft finanziell weiter das gemeine Volk, Eltern und alleinerziehende Mütter sowieso.

STARKVITAL 60+ Nr. 35

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