HEALTH TRIBUNE Nr. 3
Edi torial
Geehrte Frau Bundesrätin Leuthard, die Gesundheit der Schweizer Bevölkerung kann nicht nur über das heutige Gesundheitswesen erfolgen. Sie könnte aber über eine neue, auf die körperliche Gesundheit, Fitness und damit Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer gezielten Stra ssenverkehrsordnung erreicht werden! Während das Gesund heitswesen durch jahrelange Diskussionen und, wie oben schon erwähnt, erheblichen Widerstand seitens diverser Inte ressengruppen blockiert wird, kann man mit einer neuen Stra ssenverkehrsordnung einen logisch nachvollziehbaren Schritt in die richtige Richtung gehen, ohne irgend einem anderen Departement oder irgendwelchen Interessengruppen auf dem Fuss zu stehen. Hier nun einige Ideen zur vorgeschlagenen gesetzlich verlangten Fitness eines jeden Fahrzeugführers: Diese neue Strassenverkehrsordnung müsste für alle Fahre rinnen und Fahrer sowie für das Lenken sämtlicher Fahrzeuge gelten (Fahrräder, Mofas, Roller, Motorräder, Autos aller Art, LKW’s). Jede Person über 18 Jahre, die ein Fahrzeug fahren will, müsste neben einem Sehtest auch einen Beweglichkeitstest absolvieren. Zum Beispiel: Beweglichkeit des Nackens nach links und rechts. Auch wenn es heute elektrische Aussenspie gel gibt, können diese Versagen. Jede Frau und jeder Mann muss körperlich in der Lage sein, ein Rad zu wechseln, d.h. mit einem Rad-Kreuz-Schlüssel ein Rad zu lösen.
Jean-Pierre Schupp
J ahrgang 1954, ver heiratet, 3 Kinder und bekennender Christ und somit Monotheist.
Nichtraucher und seit 1998 Vegetarier.
Seit 1968 in der Martial Arts-, seit 1972 in der Gesundheitsförderungsbranche tätig. Seit 1980 Träger des 5. Dan, Karate/Kick Boxen usw. Seit 1987 Chefredakteur und Herausge ber verschiedener Fitness-, Wellness- und Gesundheitsförderungs-Fachmagazine. Seit 1992 Mitglied des Schweizer Fachjourna listen Verbandes (SFJ.) 2004-2012: 5-facher Strenflex-Fitness Decathlon Weltmeister Altersklasse 50-59, 100kg+
Seit 2011 Buchautor: „ Das Medaillon Gottes ”
ISBN Nr. 978-3-033-02861-6
E-Mail: jpschupp@toptenmedia.com
Das Rad muss aus eigener Kraft gehoben und montiert, die Radschrauben angezogen werden können. Dazu braucht man Kraft! Diese Muskelkraft müsste regelmässig geprüft werden. Natürlich kann man die Anforderungsübungen weiter ergänzen. In welchen Zeiträumen könnte eine solche, auf Fitness gezielte Strassenverkehrsordnung NACHHALTIG einen grossen Teil der Schweizer Bevölkerung wieder Alltagstauglich „FIT“ und „GESUND“ machen? Die Prognosen sind klar: innert 2 oder 3 Jahren nach Einführung der neuen Strassenverkehrs ordnung könnten die Gesundheitskosten wenigstens nivelliert werden. Ab dem vierten Jahr und zukünftigen Jahren würden die Gesundheitskosten sogar sinken. Geehrte Frau Bundesrätin Leuthard, geehrter Herr Bundesrat Berset, geehrter Herr Mattig, Sie verstehen, auf was dieses neue Gesetz zum Fahren eines Fahrzeuges in Sachen SICHER HEIT zielt. Die Menschen müssten über eine gewisse Gesundheit und körperliche Fitness verfügen. Fast „alle“ Bürgerinnen und Bürger möchten Auto fahren. Wer aber aus STRASSENVERKEHRS-TECHNISCHEN-SICHERHEITSGRÜNDEN dies nicht kann, darf nicht fahren und müsste endlich AKTIV mit dem wichtigen körperlichen Training beginnen. Ich kann Ihnen garantieren, dass die Schweizer Bevölkerung weniger Kranke her vorbringen und ebenso weniger Gesundheitskosten verursachen würde. Das Problem im Gesundheitswesen wäre nachhaltig gelöst! Würde man diese Idee über das Gesundheitswe sen lösen wollen, kämen wir nicht weit. Die diversen Aktivitäten der Gesundheitsförderung Schweiz beispielsweise oder vieler anderer Organisation sind gutgemeint, bewirken aber nicht mehr als nur ein Tropfen auf dem heissen Stein. Solche und andere Themen würde ich und viele mir bekannten, kompetenten Fachleute gern mit Ihren Experten in einem „Brainstorming-Meeting“ diskutieren. Denn wir alle wissen: Wir müssen jetzt schnell agieren. Ich hoffe, dass Ihnen dieser kleine Vorschlag zur nachhaltigen Gesundheit unserer Bevölkerung neue Ideen bringt und die Schweiz auch hier vielleicht sogar EU-weit als BEISPIEL vorangehen kann.
Mit freundlichem Gruss Jean-Pierre L. Schupp
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