FT 106 - Jahr 2007

Bredenkamp Kolumne

von links nach rechts: Andreas Bredenkamp, Maik Drechsel, Peter Neuheuser, Marco Unverdruss, Prof. Dr. Elke Zimmermann, Ulrich Steinke, Dirk Bräutigam, Dr. Peter Herrmann (ehemals DPN)

 perierenden Ärzte und die Universität Bielefeld zusammenwirken werden. Unter anderem wird bei diesem Inter ventionsprojekt der Einfluss des vegeta tiven Nervensystems auf den Blutdruck untersucht. Die Ergebnisse erlauben eine Aussage über den Zustand des Gefässsystems der untersuchten Per son, lange bevor ein krankhafter Befund nachweisbar ist. Während der Untersu chung sieht der Proband direkt, wie sein vegetatives Nervensystem auf Stress rea giert. Mit geeigneten Massnahmen kann der Teilnehmer zukünftig regulierend auf seinen Stress einwirken. Eine die ser Massnahmen zur Stressregulierung ist die Durchführung eines regelmäs sigen Fitnesstrainings. Es ist im Sinne der Universität, dass Sie mit dieser End verbraucher-Kampagne viele neue Mit glieder gewinnen, die als Testgruppe nach dem Präventionsprogramm der Universität trainieren. Wer mehr über diese Kampagne erfahren möchte, der findet auf www.bredenkamp.de entspre chende Informationen unter dem Stich wort „Aktuelles“. Informieren Sie sich, welche Möglichkeiten und Chancen für Sie in der Kooperation mit der Univer sität Bielefeld liegen. Ich informiere Sie gern.

eigenverantwortlich durchgeführtes, präventives Fitnesstraining ein wesent licher Bestandteil im Freizeitverhalten der Bevölkerung werden kann. In Koo peration mit den Arztpraxen entstehen hocheffektive Präventionsnetzwerke. Vor diesem Hintergrund veranstaltete ich das letzte Trainerkonzept-Netzwerk treffen vom 7. bis 9. Dezember an der Universität Bielefeld. An diesem Treffen nahmen teil: ➜ 15 Fitnessclubbetreiber, ➜ mit diesen Fitnessclubs kooperie rende Ärzte, ➜ Dr. Herrmann (ehemals „Deutsches Präventionsnetzwerk e. V.“), ➜ der Vertreter eines Zertifizierungs unternehmens, ➜ die Studenten des Studiengangs „Master of Prävention und Inter vention“ ➜ Professor Zimmermanns Team ➜ und Frau Professor Elke Zimmer mann selbst. Sie beschäftigten sich mit der Frage, was die Universität Bielefeld mit ihrem Studiengang „Prävention und Interven tion“ leisten kann, um den Aufbau von

Präventionsnetzwerken in Deutschland und die Arbeit innerhalb dieser Netz werke zu unterstützen. Wir kamen zu dem Ergebnis, dass die Universität pro zessorientierte Fitnessanlagen, die über das Trainerkonzept-Arbeitsprozess handbuch ihre Betreuungsqualität nach weisen können, mit Endverbraucher kampagnen und bei Kooperationsver handlungen mit Ärzten und Betrieben unterstützen wird. Gepflegt wird das Arbeitsprozesshandbuch direkt über den Studiengang „Prävention und Interven tion“ der Universität. Auf diese Weise wird die Qualität sichergestellt. Der direkte Anschluss an die Uni ermöglicht dem Fitnessclub entscheidende Vorteile im öffentlichen Auftritt sowohl gegen über den Ärzten als auch den Betrieben und den Endverbrauchern. Dabei ist der Einstieg in das prozessorientierte Arbei ten leicht gemacht. Es ist im Sinne aller Beteiligten, dass sich möglichst viele Fit nessanlagen für diese neue Perspektive begeistern können. Über 100 Anlagen sind bereits angeschlossen. Die erste, gemeinsame Endverbraucher Kampagne wird ein Interventionspro jekt unter der Leitung von Univ.-Pro fessorin Dr. med. Elke Zimmermann sein, bei dem Fitnessanlagen, ihre koo-

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